Benutzer:Langer/Wien
Wien | |
Landesflagge | Landeswappen |
Logo | |
Basisdaten | |
---|---|
Staat: | Österreich |
Amtssprache: | Deutsch |
ISO 3166-2: | AT-9 |
UN/LOCODE: | AT VIE |
Kürzel, Kfz-Kennzeichen: | W |
Gemeindekennzahl: | 90001[1] |
Gemeindecode: | 90101–92301[1] |
Postleitzahlen: | 1010–1239, 1400, 1450 |
Telefonvorwahl: | 01, international: +43 - 1 |
Website: | www.wien.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister und Landeshauptmann: |
Michael Häupl (SPÖ) |
Regierende Parteien: | SPÖ und Grüne |
Letzte Wahl: | 10. Oktober 2010 |
Nächste Wahl: | Herbst 2015 |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 1.763.912 (1. Oktober 2013)[2] |
– Ballungsraum: | 2.635.990 (2012)[3] |
Rang: | 1. von 9 |
Bevölkerungsdichte: | 4.236 Einwohner je km² |
Arbeitslosenquote: | 9,1 % (April 2012)[4] |
Ausländeranteil: | 23,0 % (1. Jänner 2013)[5] |
Migrationshintergrundanteil: | 38,4 % (Jahresdurchschnitt 2012)[6] |
Geographie | |
Fläche: | 414,87 km²[7] |
– davon Land: | 395,50 km² (95,3 %) |
– davon Wasser: | 19,39 km² (4,7 %) |
– Rang: | 9. von 9 |
Verwaltungsgliederung | |
Bezirke: | 1 Statutarstadt/Land, 23 Gemeindebezirke, 89 [[Wiener Katastralgemeinden|Katastralgemeinden]] |
Gemeinden: | 1 |
– davon Städte: | 1 |
– davon Marktgemeinden: | 0 |
Lage Wiens in Österreich | |
Wiener Gemeindebezirke | |
Vorlage:Imagemap Wiener Gemeindebezirke | |
Sehenswürdigkeiten | |
Wien ( Aussprache?/i) ist die Bundeshauptstadt von Österreich und zugleich eines der neun österreichischen [[Land
(Österreich)|Länder]]. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern ist Wien die bevölkerungsreichste Großstadt Österreichs. Im Großraum Wien leben etwa
2,4 Millionen Menschen – das entspricht rund einem Viertel der österreichischen Gesamtbevölkerung. Bezogen auf seine Einwohnerzahl ist Wien die [[Liste
der größten Städte der Europäischen Union|siebentgrößte Stadt]] der Europäischen Union sowie die zweitgrößte [[Deutsche
Sprache|deutschsprachige]] Stadt.[8]
Wien ist internationaler Kongress- und Tagungsort und Sitz mehrerer internationaler Organisationen, wie beispielsweise der [[Organisation erdölexportierender
Länder]] (OPEC) und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Büro der Vereinten Nationen in Wien (UNOV) beherbergt
einen der vier Amtssitze der Vereinten Nationen (UNO). Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat ebenfalls im
Gebäudekomplex des Vienna International Centre (VIC), im Volksmund meist als UNO-City bezeichnet, ihren Sitz. Aufgrund seiner internationalen politischen
Bedeutung zählt Wien zu den Weltstädten.
Wien war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und damit als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches, des Kaisertums Österreich und als eine der beiden Hauptstädte Österreich-Ungarns ein kulturelles und politisches
Zentrum Europas. Als fünftgrößte Stadt der Welt nach London, New York, Paris und Chicago zählte Wien um das Jahr 1910 über zwei
Millionen Einwohner.[9] Nach dem Ende des [[Erster
Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] verlor Wien allerdings rund ein Viertel seiner Einwohner.
Die Altstadt Wiens,[10] die von der Habsburger Regentschaft geprägt ist, sowie das Schloss Schönbrunn wurden von der
UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Stephansdom, neben dem Riesenrad im
Prater und anderen Sehenswürdigkeiten ein Wahrzeichen Wiens, überragt als eines der höchsten
Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche die Innenstadt.
Wien gilt als Stadt mit hoher Lebensqualität. In der internationalen Mercer-Studie 2014, in der die Lebensqualität in 221 Städten weltweit
verglichen wurde, belegte Wien zum sechsten Mal in Folge den ersten Rang.[11][12] Eine Studie der UNO sah Wien 2012 als wohlhabendste Stadt der
Welt.[13]
Name
Herkunft und Geschichte
Der Name der Stadt wird standarddeutsch [vi:n] ausgesprochen. In der Wiener Mundart hieß die Stadt Wean [veɐ̯n]; diese Bezeichnung ist
heute, außer in speziellen Fällen wie z. B. Dialektkulturveranstaltungen, kaum noch in nennenswertem Ausmaß gebräuchlich.[14] Der Name leitet sich vom Fluss Wien ab (die Benennung von Siedlungen entlang der Donau nach einem dort mündenden Fluss ist im
niederösterreichischen Raum weit verbreitet).
Überliefert ist der Name erstmals 881 in den Salzburger Annalen, wo von einer Schlacht ad Uueniam (lies: ad Weniam) berichtet wird, wobei allerdings unklar
ist, ob die Stadt oder der Fluss gemeint ist.[15] Der althochdeutsche Name Wenia, von dem sich der heutige ableitet, kommt von der keltoromanischen Bezeichnung Vedunia
(„Waldbach“) für den Wienfluss; eine slawische Zwischenform ist denkbar, aber nicht belegt.[15] Der Name Vindobona bezog sich auf eine
römische Siedlung innerhalb des heutigen Stadtgebiets, und wird heute noch mitunter für Wien benutzt (etwa auf lateinischen Urkunden), obwohl er mit dem
heutigen Namen der Stadt keine etymologische Verwandtschaft aufweist.
Der Name in anderen Sprachen
Wien gehört zu jenen alten Städten, für die in vielen Sprachen eigene Namen bestehen. Im Englischen, Italienischen, Spanischen, Portugiesischen und anderen
romanischen Sprachen ist Wien als Vienna oder Viena bekannt, im Französischen als Vienne, im Griechischen als Vienni, im Niederländischen als Wenen.
Eine eigenständige Bildung sind das ungarische Bécs bzw. Beč im Bosnischen/Kroatischen/Serbischen. Davon stammt auch die Form Beç aus der
osmanischen Amtssprache ab, während es im modernen Türkisch Viyana heißt. Diese Form wird auf die ungarische Herrschaft im 9./10.
Jahrhundert zurückgeführt und meist mit am Steilhang übersetzt. Die eigenständige Namensbildung wird als Indiz für die geringe Bedeutung Wiens in dieser
Periode gewertet.[15]
Die slowenische Bezeichnung für Wien, Dunaj, verweist auf die Donau (die aber im heutigen Slowenischen Donava heißt). Auf Tschechisch heißt die Stadt
Vídeň, auf Slowakisch Viedeň und auf Polnisch Wiedeń. Diese Formen haben wiederum keine etymologische Beziehung zum Bezirksnamen [[Wieden
(Wien)|Wieden]].
Geografie
Wien ist mit einer Fläche von 414,87 Quadratkilometern[7] das kleinste Land Österreichs und vollständig vom Land Niederösterreich
umgeben, zu dem es bis 1920 / 1921 (siehe Trennungsgesetz) gehörte. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 22,8 Kilometer, die West-Ost-Ausdehnung
29,4 Kilometer.[16] Der höchste Punkt ist der Hermannskogel (543 m ü. A.) am nordwestlichen
Stadtrand, der tiefste die Lobau (151 m ü. A.) am südöstlichen Stadtrand.[16]
Da die Statutarstadt Wien seit 1920 / 1922 zugleich Land ist, scheint sie in Bundesländer-Rangreihungen auf: Wien verfügt unter den
Bundesländern über den größten Anteil von Verkehrs- und Bauflächen an seiner Gesamtfläche.
11,6 Prozent[17] der Gesamtfläche sind bebautes Land, 11,1 Prozent Straßenverkehrsflächen und 2,2 Prozent
Gleiskörper. Zugleich ist Wien auch das Land mit dem größten Anteil von Gartenflächen, die 28,4 Prozent oder 117,76 Quadratkilometer ausmachen.
Was Gewässer betrifft (4,5 Prozent), so verfügen diese nur im Burgenland über einen größeren Anteil an der Gesamtfläche.
Wien ist eines von vier Bundesländern in Österreich, die Weinbau betreiben. 1,6 Prozent der Fläche werden von Weingärten
eingenommen. Waldflächen bedecken 17,8 Prozent, landwirtschaftlich genutzt werden 14,8 Prozent der Stadt- und Landesfläche.
Geologie
Wien liegt am östlichen Ausläufer der Alpen, am Westrand des tertiären Wiener Beckens sowie an der vom Pleistozän bis heute im
Wiener Raum landschaftsbildenden Donau. Der Untergrund der Stadt wird von verschiedenen geologischen Landschaften gebildet:
- Schotter und Sande der eiszeitlichen und der jetzigen Donau sowie quartäre Lockersedimente
- Lockergesteine, vor allem tertiäre Lockersedimente des Wiener Beckens
- Festgesteine der Flyschzone und der Kalkalpen im westlichen Wienerwaldgebiet
Ein System von nord-süd-gerichteten Störungen und Brüchen durchzieht das Stadtgebiet. Mächtige Grundwasserkörper sind in den Donauschottern
anzutreffen.[18]
Lage
Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten und größten Städte Mitteleuropas verdankt Wien unter anderem seiner günstigen geografischen Lage. Die Stadt
liegt zwischen den nordöstlichen Ausläufern der Alpen im nordwestlichen Bereich des Wiener Beckens. Die historische Stadt entstand ausschließlich südlich
der Donau, heute erstreckt sich das Stadtgebiet beiderseits des Flusses. Wien entstand an einem Kreuzungspunkt alter Verkehrsstraßen in West-Ost- (Donau) und
Nord-Süd-Richtung (Bernsteinstraße). Die Donau ließ sich hier leicht durch- oder überqueren, da sich der Strom im Wiener Becken in zahlreiche Arme mit Inseln
dazwischen auffächerte.
Die Lagegunst auch in Bezug auf die historischen Nachbarländer Mähren und Königreich Ungarn und die Routen Richtung Steiermark, Krain und
Adriaküste trugen entscheidend dazu bei, dass sich Wien auf Dauer als Monarchenresidenz durchsetzte. Etwa von 1840 an führte dies auch
zur Errichtung eines von Wien sternförmig ausstrahlenden Eisenbahnnetzes.
Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und des Ostblocks 1989 wachsen die seit 1945 unterbrochen oder erschwert nutzbar
gewesenen Verkehrs- und Wirtschaftsbeziehungen zu den nördlichen und östlichen Nachbarstaaten Österreichs wieder deutlich. So liegt Wien beispielsweise nur
60 km von der slowakischen Hauptstadt Bratislava (Pressburg) entfernt; solch eine Nähe zweier Hauptstädte ist in Europa einmalig (abgesehen vom
Sonderfall Vatikan / Rom). Die Stadtverwaltung hat auf die Situation mit der Beteiligung an der Europaregion Centrope reagiert.
Landschaft
Vom Wiener Stadtgebiet ist nur ein relativ kleiner Anteil verbaut. Etwa die Hälfte Wiens ist Grünland, größere Teile werden auch landwirtschaftlich genutzt.
Wien erstreckt sich von einer Seehöhe von 151 m über der Adria in der Lobau bis zu 542 m auf dem Hermannskogel. Hier, im Nordwesten, sowie
im Westen und Südwesten Wiens reicht der Wienerwald mit seinen Höhen (Leopoldsberg, Kahlenberg) und Wäldern bis ins Stadtgebiet hinein. Die Donau
tritt durch die Wiener Pforte, eine Enge zwischen dem rechtsufrigen Leopoldsberg und dem linksufrigen Bisamberg, nach Wien ein. Aus dem
Wienerwald fließen außerdem zahlreiche kleine Flüsse in die Stadt, der bekannteste davon ist der Wienfluss. Die Berge im Westen werden im
Süden von eiszeitlichen Terrassen (Wienerberg und Laaer Berg) fortgesetzt. Dieses gesamte Gebiet wird zum Weinbau genutzt, es bildet die [[Weinbau in
Wien|Weinbauregion Wien]].
Der Osten der Stadt ist geprägt vom Wiener Anteil am flachen Marchfeld, der der Landwirtschaft dient, aber zunehmend verbaut wird. Im Südosten findet sich die
Lobau als Wiener Anteil am Nationalpark Donauauen.
Angesichts der (wie bei vielen europäischen Städten) vorwiegenden Westwetterlage befinden sich die gehobenen Wohngegenden eher am
westlichen Stadtrand, wo unter anderem die Luft noch sauberer ist, während die alten Industriegebiete eher am südöstlichen Rand der Stadt situiert sind.
Stadtgliederung
Wien, das als Statutarstadt auch als politischer Bezirk fungiert, wird seit 1954 in
23 Gemeindebezirke (1905–1938 21 Bezirke, 1938–1954 Groß-Wien mit 26 Bezirken)
unterteilt. Von den Wienern werden die Bezirke entweder mit ihren Namen (beispielsweise „Ottakring“) oder mit ihren Nummern bezeichnet (beispielsweise
„16. Bezirk“ oder auch „Der Sechzehnte“, schriftlich auch „Wien 16“). Diese Nummern befinden sich auf jedem Straßenschild vor dem
Straßennamen (beispielsweise „16., Thaliastraße“) und bilden die zweite und dritte Stelle der Postleitzahl (1010 für den 1. Bezirk bis 1230 für den
23. Bezirk).
Die historische Altstadt, heute Großteil des 1. Bezirks, war noch im Revolutionsjahr 1848 deckungsgleich mit dem Stadtgebiet. Unter
Kaiser Franz Joseph kam es 1850, 1890 / 1892 und 1904 / 1905 zu drei großen Stadterweiterungen.
- Stadterweiterungen 1850, 1874, 1890 / 1892 und 1904 / 1905
1850 wurden die Vorstädte, großteils Gemeinden innerhalb des Linienwalls, als 2. bis 8. Bezirk (seit der Teilung des ursprünglichen 4. Bezirks
in zwei Bezirke 1861: 9.) in die Stadt Wien einbezogen. 1874 wurden die außerhalb des Linienwalls gelegenen Gebiete des 4. und des 5. Bezirks
zum neuen 10. Bezirk, Favoriten, zusammengefasst.
Nach einem niederösterreichischen Landesgesetz vom Dezember 1890, das am 1. Jänner 1892 in Kraft trat, wurden die heutigen Außenbezirke am rechten
Donauufer, damals Vororte genannt, obwohl teils selbst bereits städtische Viertel, eingemeindet; damit besaß Wien nun 19 Bezirke. 1900 wurde der nördliche
Teil des 2. Bezirks zum 20. Bezirk erklärt.
Bei der dritten großen Erweiterung, 1904 beschlossen, 1905 in Kraft getreten, wurde die Großgemeinde Floridsdorf am linken Donauufer als 21. Bezirk
eingemeindet; er reichte von Strebersdorf im Norden bis zur Lobau im Südosten. (Das Gebiet zwischen Donau und Alter Donau verblieb aber zum Teil bis 1938 beim 2. Bezirk.) Die neuen Stadtgrenzen galten nun bis 1938.
- Stadterweiterung 1938 und -verkleinerung 1954
Eine Vervierfachung seines Stadtgebietes erlebte Wien zur Zeit des Nationalsozialismus, als die Diktatur per 15. Oktober 1938 [[Groß-Wien#Das
nationalsozialistische Groß-Wien|Groß-Wien]] mit 26 Bezirken schuf. Diese Entscheidung wurde 1946, in Kraft getreten 1954, großteils wieder rückgängig
gemacht; von 97 1938 eingemeindeten Orten blieben nur 17 bei Wien: am linken Donauufer Stammersdorf, Süßenbrunn, Breitenlee und
Essling, am rechten Donauufer (südlicher und südwestlicher Stadtrand) Albern, Unterlaa, Oberlaa und Rothneusiedl sowie die acht Ortschaften des
heutigen 23. Bezirks (Liesing) samt dem Lainzer Tiergarten und (westlicher Stadtrand) Hadersdorf-Weidlingau. In der Folge änderten
sich 1954–1956 einige Bezirksgrenzen. Die Stadtgrenzen sind seit 1954 unverändert.
- Ortschaften und Stadtteile
Gliederung
| ||||
Legende zur Gliederungstabelle
|
In den meisten Außenbezirken sind für früher selbstständige Ortschaften die historischen Namen erhalten, aus deren Wappen sich auch die Bezirkswappen
zusammensetzen. Einige Dörfer und Siedlungen aus früheren Epochen existieren heute jedoch nicht mehr (siehe Liste der Wüstungen in Wien). Viele Grätzln
bzw. Stadtteile sind auf die eingemeindeten Vorstädte und Vororte zurückzuführen, andere wiederum sind durch Wohnbauinitiativen der letzten Jahrzehnte neu
entstanden oder werden geografisch klar von anderen Gebieten abgegrenzt. Vorlage:Imagemap Wiener Gemeindebezirke
- Bezirksgrenzen
Bei der Festlegung der Bezirksgrenzen versuchte man, diese markant entlang wichtiger Straßen oder Flüsse zu ziehen, wenngleich hierdurch einige ehemalige
Gemeinden geteilt wurden. Die Innenbezirke 1 und 3 bis 9 werden durch den Gürtel von den Außenbezirken abgegrenzt.
In den Bezirken 1, 3, 9, 11 und 19 bildet der Donaukanal einen Teil der Bezirksgrenzen, in den
Bezirken 11, 19, 21 und 22 die Donau. Donaukanal und Donau trennen die Bezirke 2 und 20 von allen anderen; die
Bezirke 21 und 22 liegen als einzige am linken Donauufer. Auch der Wienfluss ist fast in seinem gesamten Verlauf durch die Stadt (ausgenommen den Abschnitt von
der westlichen Stadtgrenze bis Hütteldorf) stets Bezirksgrenze.
- Weitere administrative Unterteilungen
- Die Nationalratswahlordnung sieht die Unterteilung des Landeswahlkreises Wien in sieben Regionalwahlkreise vor.
- Die Stadt besteht bundesrechtlich aus zwölf Gerichtsbezirken.
- Für das Grundbuch (Dokumentation des Grundeigentums) ist das Stadtgebiet in 89 Wiener Katastralgemeinden gegliedert, deren Grenzverlauf meist nicht mit
jenem der Gemeindebezirke übereinstimmt.
- In der amtlichen Statistik ist Wien in 1364 Zählsprengel in 246 Zählbezirken geteilt.
- Gemeindebezirke
Gemeindebezirk |
Fläche (km²) |
Einwohner |
Ausländer (nichtösterreichische Staatsangehörigkeit) |
Ausländer |
---|---|---|---|---|
Vorlage:AT-91 | 3,01 | 16.854 | 3.482 | 20,7 % |
Vorlage:AT-92 | 19,27 | 96.016 | 27.014 | 28,1 % |
Vorlage:AT-93 | 7,39 | 85.045 | 19.984 | 23,5 % |
Vorlage:AT-94 | 1,80 | 30.943 | 7.540 | 24,4 % |
Vorlage:AT-95 | 2,03 | 53.178 | 15.377 | 28,9 % |
Vorlage:AT-96 | 1,48 | 29.623 | 6.729 | 22,7 % |
Vorlage:AT-97 | 1,61 | 30.392 | 7.135 | 23,5 % |
Vorlage:AT-98 | 1,08 | 23.747 | 5.461 | 23,0 % |
Vorlage:AT-99 | 2,99 | 39.688 | 9.823 | 24,8 % |
Vorlage:AT-910 | 31,80 | 177.215 | 43.530 | 24,6 % |
Vorlage:AT-911 | 23,27 | 90.712 | 17.781 | 19,6 % |
Vorlage:AT-912 | 8,16 | 88.579 | 21.274 | 24,0 % |
Vorlage:AT-913 | 37,70 | 51.292 | 6.343 | 12,4 % |
Vorlage:AT-914 | 33,82 | 84.933 | 14.989 | 17,6 % |
Vorlage:AT-915 | 3,86 | 72.021 | 24.520 | 34,0 % |
Vorlage:AT-916 | 8,65 | 95.386 | 26.880 | 28,2 % |
Vorlage:AT-917 | 11,35 | 52.913 | 14.070 | 26,6 % |
Vorlage:AT-918 | 6,28 | 48.013 | 10.393 | 21,6 % |
Vorlage:AT-919 | 24,90 | 68.820 | 11.928 | 17,3 % |
Vorlage:AT-920 | 5,67 | 83.607 | 24.347 | 29,1 % |
Vorlage:AT-921 | 44,52 | 142.603 | 19.950 | 14,0 % |
Vorlage:AT-922 | 102,29 | 158.933 | 19.031 | 12,0 % |
Vorlage:AT-923 | 32,02 | 93.629 | 10.597 | 11,3 % |
Stadt Wien | 414,95 |
1.714.142 || class="hintergrundfarbe5" | 368.178 || class="hintergrundfarbe5" | 21,5 % |
- ↑ 1,0 1,1 Anm.: Wien ist die einzige Gemeinde in Österreich, deren Gemeindekennzahl (GKZ, auch Polit. Gemeinde-Nr.) nicht mit dem Gemeindecode (GCD, auch Gemeindeschlüssel) ident ist. Der GCD beinhaltet als weitere Unterteilung die Bezirksnummern. Quelle: Statistik Austria, Regionale Gliederungen – Gemeinden. Abgerufen am 15. September 2011.
- ↑ Statistik Austria: [http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstand_und_veraenderung/bevoelkerung_zu_jahres-_quartalsanfang/023582.html Bevölkerung zu Quartalsbeginn seit 2002 nach Bundesland] (quartalsweise aktualisiert)
- ↑ [1]Eurostat Urban Audit: Metropolregionen (Larger Urban Zone) (Abgerufen am 14. November 2013)
- ↑ endgültige Arbeitslosenquoten nach Bundesländern Dezember 2011 (MS Excel; 45 kB), Arbeitsmarktservice Österreich, abgerufen am 8. Juni 2012
- ↑ [http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_staatsangehoerigkeit_geburtsland/023444.html Bevölkerung zu Jahresbeginn seit 2002 nach zusammengefasster Staatsangehörigkeit - Wien], Statistik Austria
- ↑ [http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_migrationshintergrund/033241.html Bevölkerung mit Migrationshintergrund nach Bundesländern (Jahresdurchschnitt 2012) - Wien], Statistik Austria
- ↑ 7,0 7,1 Stadtgebiet - Statistiken, Stadt Wien, abgerufen am 15. März 2011
- ↑ [http://derstandard.at/1373513234526/Wien-ueberholt-Hamburg-und-ist-zweitgroesste-deutschsprachige-Stadt Wien überholt Hamburg und ist zweitgrößte deutschsprachige Stadt], derstandard.at vom 20. Juli 2013, abgerufen am 21. Juli 2013.
- ↑ Günther Chaloupek: Wien: Wirtschaftsgeschichte, 1740-1938. Wien: Industrie. In: Geschichte der Stadt Wien. 1, Jugend und Volk, 1991, ISBN 978-3-224-16051-4.
- ↑ Weltkulturerbe „Historisches Zentrum von Wien“, Stadt Wien, 11. Oktober 2003, abgerufen am 16. März 2011
- ↑ [http://www.mercer.com/qualityofliving Mercer's 2014 Quality of Living ranking highlights.] Mercer LLC, 2. 19 2014, abgerufen am 2. 19 2014 (english).
- ↑ Lebensqualität - Wien ist und bleibt Nummer eins. In: wien.at. Magistrat der Stadt Wien, 4. Dezember 2012, abgerufen am 7. Dezember 2012.
- ↑ http://www.unhabitat.org/pmss/listItemDetails.aspx?publicationID=3387
- ↑ Mauriz Schuster, Hans Schikola: Sprachlehre der Wiener Mundart. Österreichischer Bundesverlag, 1984, S. 47: „und auch Wean wird kaum mehr gebraucht, es heißt jetzt Wien“
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Peter Csendes: Das Werden Wiens - Die siedlungsgeschichtlichen Grundlagen, in: P. Csendes, F. Oppl (Hg.): Wien – Geschichte einer Stadt von den Anfängen zur Ersten Türkenbelagerung. Böhlau, Wien 2001, S. 55-94, (a) S. 62f., (b) S. 57, (c) S. 64
- ↑ 16,0 16,1 Wien in Zahlen 2011 (PDF; 3,1 MB), Stadt Wien, aufgerufen am 30. September 2011
- ↑ Statistisches Jahrbuch Österreich 2010, S. 37, Fläche und Benützungsarten, Stand: 1. Jänner 2009
- ↑ Die Geologie von Wien, Stadt Wien, abgerufen am 10. Oktober 2010
- ↑ [http://www.wien.gv.at/statistik/pdf/menschen11.pdf STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT WIEN – 2011 – Menschen in Wien | 5. Bevölkerung] – Tabelle 5.2.4 (PDF), Stadt Wien, abgerufen am 10. April 2012