Rudolf Haidutschek
Rudolf Haidutschek vulgo Ehren Bichl (* 1920, in Lambichl; † 29. September 2010) war ein freischaffender Künstler, der als "Kirchtagsmaler" bekannt war.
Herkunft und Familie
Rudolf Haidutschek stammte aus dem Bundesland Kärnten. Aus seiner Ehe mit Margarita hatte er zwei Kinder.[1]
Leben
Rudolf Haidutschek war von Beruf Kaufmann.[1] Schon als Sechsjähriger soll er mit dem Malen begonnen haben. Um 1950 bemalte er die ersten Kirchtagstore für den Hauptplatz in Villach mit verschiedenen Motiven und Trachten, was ihm beim Volk den Ehrentitel "Kirchtagsmaler" einbrachte. Der Kirchtag blieb auch weiterhin eines seiner Lieblingsmotive, das er in ca. 30 Bildern gestaltete. Außerdem gestaltete er in Kärnten zahlreiche Bildstöcke. Seit den 1960er Jahren arbeitete Rudolf Haidutschek frei schaffender Künstler.[2]
Werke (Auswahl)
- Bild des Heiligen Hubertus, Hubertuskapelle in Köstenberg
- Bildstock in Goggerwenig (Teil der Gemeinde St. Georgen am Längsee)
Ausstellungen
- Ausstellung von Miniaturen in Aquarelltechnik aus dem Nachlass von Rudolf Haidutschek auf Schloss Albeck in Albeck, 29. November bis 1. Jänner 2014[3]
Weblinks
- Rudolf Haidutschek, Kleindenkmaeler.AT
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Rudolf Haidutschek, Bauerngman.AT, abgerufen am 18. Jänner 2020
- ↑ vgl. Rudolf Haidutschek, Kleindenkmaeler.AT, abgerufen am 18. Jänner 2020
- ↑ vgl. Albecker Schloßbote[sic!] 2014, Nr. 9 digital