Eishockeysektion Fußball Innsbruck

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Die Eishockeysektion Fußball Innsbruck (Fußball Innsbruck) wurde vermutlich 1912 gegründet.


Eishockey in Österreich bis 1938
Eishockeysektion    
Fußball Innsbruck
Gründung: 1912
Vereinssitz: Innsbruck
Eisplatz: n.bek.
Vereinsdress: n.bek.
Hinweise:
  • Bei diesem Verein sind auch die dessen Teilnahme entsprechenden Spiele der Meisterschaften und Turniere mit den Infos zu deren Spielverlauf, soweit bekannt, angeführt.
  • Für das Eishockey nach 1938 siehe den betreffenden Artikel Eishockey in der Wikipedia.
Hinweis: Eventuell können aufgrund unterschiedlicher Quellen für die Zeit bis 1938 die in diesem Projekt hier meistens sehr detailliert recherchierten Angaben von den oft deutlich allgemeineren Angaben in der Wikipedia etwas abweichen.
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Geschichte

  • Der Verein Fußball Innsbruck wurde am 22. Mai 1905 gegründet. Die Gründung der Eishockeysektion ist wahrscheinlich 1912 erfolgt. 1913 verfügte man bereits über zwei Mannschaften. Da der Innsbrucker Eislaufverein 1910 seine Eishockeytätigkeit auf Antrag eines Mitgliedes eingestellt hatte, war hier eine gute Gelegenheit, in Innsbruck den Eishockeysport zu betreiben.
  • Im Laufe der 1. Weltkrieges musste der Verein seine Tätigkeit einstellen, da alle Mitglieder eingezogen wurden.

Saison 1912/13

  • In dieser Saison sind noch Eishockeyspiele in Gossensaß, Kitzbühel und München vorgesehen.[1]
Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
12. Jänner 1913 Innsbruck, Hungerbergsee Fußball Innsbruck - Fußball Innsbruck II F 6:12 ( ) s.u.

Spiel 12. Jänner 1913 Fußball Innsbruck - Fußball Innsbruck II

  • Schiedsrichter: Bigl
  • Team Fußball Innsbruck: Tor: Stadler, Feldspieler: Pepi Melichar (Bak), Moro(Kapitän), Stettner (linker Flügel)
  • Team Fußball Innsbruck II: Tor: Haag, Feldspieler: Franzelin, Franz Melichar(Linksaußen), Leuthe
  • Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft von Fußball Innsbruck und seiner Reservemannschaft endete 6:12. Das Spiel wurde beim Eisfest auf dem Hungerbergsee ausgetragen. Das Eis war in einem guten Zustand. Der Besitzer des Hungerburgseehofes hatte dafür gesorgt, dass die Unmengen an gefallenem Schnee rechtzeitig beseitigt wurden. So konnte trotz der schlechten Witterung gespielt werden. Die Reservemannschaft musste mit zwei Ersatzspielern antreten.

Einzelnachweis

  1. Illustriertes Sportblatt 18. Jänner 1913

Quellenangaben

  • Illustriertes Sportblatt 1913