Eishockeysektion Fußball Innsbruck
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Die Eishockeysektion Fußball Innsbruck (Fußball Innsbruck) war in Tirol beheimatet.
| Eishockey in Österreich bis 1938 | |
|---|---|
| Eishockeysektion | |
| Fußball Innsbruck | |
| Gründung: | 1912 |
| Vereinssitz: | Innsbruck |
| Eisplatz: | n.bek. |
| Vereinsdress: | n.bek. |
| Hinweise: | |
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Geschichte
- Der Verein "Fußball Innsbruck" wurde am 22. Mai 1905 durch die Anerkennung der Statuten durch die Statthalterei für Tirol und Vorarlberg gegründet. Die Eishockeysektion ist im Winter 1912/13 ins Leben gerufen worden, als sich eine ganze Anzahl an Mitgliedern für eine Eishockeymannschaft meldeten und mit dem Training begannen. Zwei Mannschaften konnten aufgestellt werden. Da der Innsbrucker Eislaufverein 1910 seine Eishockeytätigkeit auf Antrag eines Mitgliedes eingestellt hatte, war hier eine gute Gelegenheit, in Innsbruck den Eishockeysport zu betreiben.
- Im Laufe der 1. Weltkrieges musste der Verein seine Tätigkeit einstellen, da alle Mitglieder eingezogen wurden.
- Am 28. Februar 1919 wurde eine Generalversammlung abgehalten und es erfolgte die Namensänderung in "Sportverein Innsbruck (SVI)"
Saison 1912/13
- In dieser Saison sind noch Eishockeyspiele in Gossensaß, Kitzbühel und München vorgesehen.[1]
| Datum | Spielort | Vereine | Art | Ergebnis | Zuschauer | Bemerkungen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 12. Jänner 1913 | Innsbruck, Hungerbergsee [2] | Fußball Innsbruck - Fußball Innsbruck II | F | 6:12 ( ) | s.u. |
Spiel 12. Jänner 1913 Fußball Innsbruck - Fußball Innsbruck II
- Schiedsrichter: Bigl
- Team Fußball Innsbruck: Tor: Stadler, Feldspieler: Pepi Melichar (Bak), Moro(Kapitän), Stettner (linker Flügel)
- Team Fußball Innsbruck II: Tor: Haag, Feldspieler: Franzelin, Franz Melichar(Linksaußen), Leuthe
- Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft von Fußball Innsbruck und seiner Reservemannschaft begann um 15.00 Uhr und war auf eine Stunde anesetzt. Das Spiel wurde beim Eisfest auf dem Hungerbergsee ausgetragen. Das Eis war in einem guten Zustand. Der Besitzer des Hungerburgseehofes hatte dafür gesorgt, dass die Unmengen an gefallenem Schnee rechtzeitig beseitigt wurden. So konnte trotz der schlechten Witterung gespielt werden. Die Kampfmannschaft musste mit zwei Ersatzspielern antreten.Das Spiel endete 6:12 für die Reservermannschaft. [3]
- Die Innsbrucker Nachrichten berichen über das Spiel u.a. wie folgt: "in der B-Mannschaft spielte vor allen Dingen Franelin sehr hübsch und zeigte ein gutes Kombinationsverständnis neben resolutem Draufgehen, das ihm zu manchem Erfolge verhalt. Haag als Goolmann hat sein Form sehr verbessert und ist auf dem besten Wege "Klasse" zu werden. Franz Melichar als Linksaußen spielte sehr aufopfernd und gab schöne Zentrumbälle. Leuthe zeigte eine sehr hübsche Ballbehandlung, ist aber im Allgemeinen sehr langsam. Das Spiel der A-Mannschaft war infolge der Einstellung der Ersatzleute ein zerrissenes und machte keinen besonders günstigen Eindruck, wenn auch das Tempo der A-Leute ein schärferes war. Stadtle im Tor war untrainiert und spielte tief unter seiner vorjährigen Form. Melichar Pepi stand als Bak ganz auf dem richtigen Posten, konnte aber allein gegeb due gegberuscge Jinbubatuib nicht aufkommen; auch spielte er etwas zuviel einhändig, wodurch seine Schüsse viel an Kraft verloren. Moro, der Kapitän der A-Mannschaft, spielte scharf und zeigte ziemliches Können, ließ aber seine sonstige Treffsicherheit vermissen. Der linke Flügel, Stettner, leistete viel im dribbeln, seine Kombination war aber noch uiemlich mangelhaft." [4]
Einzelnachweis
Quellenangaben
- Illustriertes Sportblatt 1913