Maxim Wien

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 6. Juli 2020, 18:45 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (removed Category:Organisation (Wien); added Category:Organisation in Wien using HotCat)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Maxim Wien (Eigenschreibweise: MAXIM Wien) ist ein Erotic-, Striptease- und Escort Club in der Innenstand Wiens. Der im Jahr 2004 neu eröffnete Club umfasst eine Fläche von 700 m² und erreichte große Aufmerksamkeit in den nationalen und internationalen Medien. Außerdem zählt es zu einem der bekanntesten Bordells in ganz Österreich. In seinen Anfangszeiten war das Maxim ein Varieté.

Geschichte

Das neue Varieté Maxim wurde im August 1985 durch Josef „Pepi“ Stern eröffnet. In diesen Jahren wurden seine Räumlichkeiten zahlreich besucht.

Pepi Stern ist schon seit 1966 in diesem Gewerbe tätig und führte den Tanzclub „Pigalle“, danach das alte Maxim in der Operngasse. Zu seinen aktuellen Betrieben gehören die Monaco Bar und das neue Maxim. Für eine Zeit lang führte Josef Stern auch einen Gogo-Club in Kroatien.

Eine weitere wichtige Person hinter dem Maxim war Franz Hohenberg, welcher seit dem Jahr 2006 in Korneuburger Untersuchungshaft sitzt – ursprünglich wurde er wegen Menschenhandel aus Litauen angeklagt. Im Jahr davor füllte er die Titelseiten der Wochenzeitungen „News“ und „Falter“ mit seinen Geschichten, um ausländischen Mädchen im Maxim. Hohenberg musste bereits nach einem Prozess im Jahr 2004, 30 Monate teilbedingte Haft absitzen und wurde nach 10 Monaten freigelassen. Nach seiner Entlassung machte er im Import-Export-Biz: von Tänzerinnen weiter. Nach seinem Haftende im Mai 2005 lernte er Josef „Pepi“ Stern kennen, der auf der Suche nach einem Manager für seinen neu benannten Nachtclub „Maxim“ war.

Am 5. Juli 2005 war es dann soweit das neue Maxim wurde eröffnet und man rechnete mit 1.000 Gästen. Wie sich herausstellte, waren viele der Mädchen Studentinnen, welche sich während den Ferien durch die Arbeit im Maxim Geld verdienen wollten.

Im Jahr 2006 hatte Josef „Pepi“ Stern die Idee dem „Maxim“ mit Tänzerinnen, Magie und einem Varieté neuen Schwung zu geben. Nach dem Misserfolg von diesem Vorhaben half ihm im Mai 2010 die Österreich Zeitung mit dem Artikel „Neuer Glanz im Wiener Nachtleben“, in dem er sich wie folgt äußerte: „Eine Weltstadt braucht mehr als 200 Bars und Bordelle“.

Der derzeitige Besitzer des Maxim Wien ist die Oppenheim-Immobilien GmbH und ihr Sitz befindet sich in Deutschland.

Weblinks