17. September – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 17. September ist der 260. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 261. in Schaltjahren), somit bleiben 105 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

Kärnten

• 1882: Die Hochwasser verursachen im gesamten Bundesland und in Südtirol Schäden von 30 Millionen Gulden (umgerechnet nach heutigem Wert: 1,5 Milliarden Euro). Diese Unwetter gelten als die Geburtsstunde der Wildbach- und Lawinenverbauung.

Niederösterreich

• 2013: Bei der Kontrolle eines vermutlichen Wilderers ermordete dieser drei Polizisten und einen Rettungssanitäter in Annaberg, bevor er sich selbst richtete.

Oberösterreich

• 2020: Beim Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen wird vom Verbund der gößte Lithium-Ionen-Akkumulator Österreichs (auch wenn in der Presse von Batterien gesprochen wird) als Netzstützung in Betrieb genommen. Das Akkupaket weist bei einer Leistung von 8 Megawatt eine Speicherkapazität von 14.200 Kilowattstunden auf.

Tirol

• Im Tannheimer Tal feiern die Bewohner jedes Jahr den Talfeiertag im Gedenken, dass 1796 die Franzosen durch die Talbewohner abgewehrt werden konnten, mit Schützen und Musikkapellen einen Festgottesdienst.

Wien

• 1911: In Wien kommt es wegen der Teuerungen der Lebensmittel zur Teuerungsrevolte oder auch Septemberunruhen, wo auch die Polizei auf die Demonstranten scharf schießt.
• 1937: Im Wiener Prater brennt die Rotunde nieder, eines der Wahrzeichen der Weltausstellung 1873 in Wien.

Gestorben

---

 17. September – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons