Marie Vian

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 26. September 2022, 21:00 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (→‎Familie)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marie Vian (* 29. Juni 1859 als Maria Augusta Harrer in Salzburg; † 16. September 1931) war eine österreichische Vereinsfunktionärin.

Leben

BW

Sie war Gründerin und langjährige Vorsitzende der Hausfrauenvereinigung, aus der die Deutsche Frauenhilfe in Salzburg entstand.

Im Frühjahr 1929 wurde sie mit dem Silbernen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.

Vian gab dem Gymnasiasten Hermann Bahr Unterricht in französischer und englischer Sprache.[1]

Vian starb 1931 und wurde am Kommunalfriedhof (Grabnr. 109/00/0/020)[2] in Salzburg bestattet.

Familie

Sie war Tochter des Salzburger Bürgermeisters Ignaz Harrer, ihr Großvater mütterlicherseits Mathias Gschnitzer war ebenfalls Salzburger Bürgermeister. Sie war ab 9. April 1885[3] mit dem Arzt (Johann) Ignaz Vian (* 5. Oktober 1852 in Meran; † 12. April 1927 in Salzburg[4]) verheiratet. Der gemeinsame Sohn Robert (* 28. April 1886 in Salzburg; † 31. März 1965 in Wien) war Lehrer und Schulbuchautor in Wien.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1.  Hermann Bahr: Selbstbildnis. VDG Weimar, 2012, S. 72 (bahr.univie.ac.at).
  2. Verstorbenensuche in Salzburg
  3. Trauungsbuch Salzburg St. Andrä, tom. VIII, fol. 89 (Faksimile).
  4. Sterbebuch Salzburg St. Andrä, tom. XVI, fol. 10 (Faksimile).