Röhrenbach (Niederösterreich)
Röhrenbach ist eine Gemeinde mit 527 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Röhrenbach (Niederösterreich) .
48.657222222215.5130555556Koordinaten: 48° 39′ N, 15° 31′ O
Ganzseitige Karten: Röhrenbach (Niederösterreich)48.657222222215.5130555556 |
Gemeindegliederung
Gliederung
| ||||
Legende zur Gliederungstabelle
|
Nachbargemeinden
Brunn an der Wild | ||
Allentsteig | St. Bernhard-Frauenhofen | |
Pölla | Altenburg |
Verkehr
- Siehe auch → Liste der Straßen in Röhrenbach (Niederösterreich)
Sehenswürdigkeiten
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Feuerwehr (AFKDO: Gars, 4 Feuerwehren)
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
- Hans Georg (III.) von Kuefstein, Landeshauptmann-Stellvertreter des Herzogtums Österreich unter der Enns, hatte seinen Hauptsitz in Greillenstein
Bürgermeister
- Gernot Hainzl
Ehrenbürger
- Johann Rotter (* 1915), Heimatforscher und Buchautor über Flurdenkmäler der Region[1][2]
Sonstige
Sonstiges
Der Hauptort Röhrenbach hat die Postleitzahl 3592
Röhrenbach in Sage und Legende
Mit dem Schloss Greillenstein im Ortsteil Greillenstein gibt es in Röhrenbach das sagenumwobene Spukschloss, wo zwei Geister ihr Unwesen treiben sollen, ein kopfloser Graf, der mit der Bewohnerschaft diverse Scherze treiben soll, und eine "Weiße Frau". Die "Weiße Frau von Greillenstein" soll die Gräfin Susanna Maria von Kuefstein sein, die im 17. Jahrhundert gelebt hat und bis heute ihre auf Schloss Greillenstein lebenden Nachkommen vor jedem Unheil beschützen will.[3] Da sich der Dichter Franz Grillparzer (1791-1872), dessen Cousine mit dem Verwalter von Schloss Greillenstein verheiratet war, 1807 einige Wochen auf Schloss aufgehalten hat, wird in der Literaturforschung vermutet, dass ihn die dortige Sage von der weißen Frau zu seinem Theaterstück "Die Ahnfrau" inspiriert haben soll.[4]
Literatur
Weblinks
Röhrenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Johann Rotter ist nun Ehrenbürger in den NÖN vom 14. Mai 2015 abgerufen am 27. Juli 2017
- ↑ ÖKB Fuglau und Umgebung ehrt sein ältestes Mitglied: Johann Rotter ist 100 in meinbezirk vom 16. September 2015 abgerufen am 6. Juli 2020
- ↑ vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 57
- ↑ vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 58
Katastralgemeinden: Feinfeld | Germanns | Gobelsdorf | Greillenstein | Neubau | Röhrenbach | Tautendorf bei Röhrenbach | Winkl
Ortschaften: Feinfeld | Germanns | Gobelsdorf | Greillenstein | Neubau | Röhrenbach | Tautendorf | Winkl
Dörfer: Feinfeld | Germanns | Gobelsdorf | Greillenstein | Neubau | Röhrenbach | Tautendorf | Winkl Rotte: Eich Maria Sonstige Ortslagen: Eichmühle | Schloss Greillenstein
Zählsprengel: Röhrenbach | Tautendorf | Winkl | Feinfeld | Neubau
Altenburg | Brunn an der Wild | Burgschleinitz-Kühnring | Drosendorf-Zissersdorf | Eggenburg | Gars am Kamp | Geras | Horn | Irnfritz-Messern | Japons | Langau | Meiseldorf | Pernegg | Röhrenbach | Röschitz | Rosenburg-Mold | Sigmundsherberg | St. Bernhard-Frauenhofen | Straning-Grafenberg | Weitersfeld