9. September – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 9. September ist der 252. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 253. in Schaltjahren), somit bleiben 113 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1848: Mit der Bestätigung des Reichsratspatents vom 7. September durch Kaiser Ferdinand I. wird die bäuerliche Untertänigkeit abgeschafft.
• 1955: Das neu beschlossene Allgemeine Sozialversicherungsgesetz löst das 1939 reichsdeutsche Sozialversicherungsrecht ab und tritt mit 1. Jänner 1956 in Kraft. Eine Rückkehr zum vor 1938 geltenden österreichisches Recht war zu Kriegsende nicht möglich, da es wieder eine Verschlechterung in vielen Belangen gebracht hätte.

Niederösterreich

• 1828: Im Raum Traiskirchen werden zahlreich k.k. Truppenrteile aus der gesamten Monarchie zu Übungen zusammengezogen. Diese Übungen des k.k. Lustlagers Oeynhausen dauern vorerst nur bis 13. September. Zu Ehren der Kaiserfamilie und dem als Gast anwesenden Prinz Wilhelm von Preußen schreibt Johann Strauss (Vater) den Lust-Lager-Walzer (op.18).
• 1956 wurde der Landesverband der Trachten- und Heimatvereine Niederösterreichs, dem Vorgänger der Volkskultur Niederösterreich in St. Pölten gegründet.

Tirol

Connecting Europe Express

• 2021: Am Brennerpass beginnt der Sonderzug Connecting Europe Express seine Fahrt durch Österreich. Der Zug fährt anlässlich des Europäischen Jahres der Schiene schon seit 2. September, beginnend in Lissabon, bis 7. Oktober durch ganz Europa und legt dabei etwa 20.000 Kilometer zurück.

Wien

• 2008: Erstmals nimmt die Spanische Hofreitschule zwei Frauen als Bereiterinnen auf.

Außerhalb Österreichs

• 1820: Eine Aktie der privilegirten Oesterreichischen National-Bank war die erste Aktie, die am neueröffneten Aktienhandel an der Franfurter Börse gehandelt wurde.

Gestorben

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