Weizbergkirche

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Die Weizbergkirche im Abendlicht

Die Weizbergkirche ist eine römisch-katholische Basilika in der Diözese Graz-Seckau und steht auf einer Anhöhe im Osten der Stadt Weiz in der Steiermark. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Weiz.

Der Hochaltar ist der „Schmerzhaften Muttergottes“ geweiht. Mater Dolorosa (lateinisch für „schmerzensreiche Mutter“), auch die Schmerzensmutter genannt, ist für Darstellungen der Schmerzen Mariens, der lebenslangen Sorge um ihren Sohn Jesus Christus gewidmet.

Baugeschichte

Man vermutet, das die erste Kirche am Weizberg im 11. Jahrhundert errichtet wurde. Die Weizbergkirche ist eine dreischiffige romanische Basilika, mit einem zweigeschoßigen Ostturm. Der Zubau eines Chores wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts durchgeführt. Immer wieder wurde von den Besuchern geklagt , das die Lichtverhältnisse in der Kirche sehr schlecht wären. Alle Umbauten um besseres Licht zu haben, scheiterten. Der Dechant und Erzpriester Leopold Riedlegger (1726–1744) wollte deshalb eine neue Kirche errichten lassen, aber er verstarb vor dem Beginn der Errichtung der Weizbergkirche.

Als Bauherr der der neuen Weizbergkirche war dann sein Nachfolger Paul Hieronymus Schmutz . Die Arbeiten am Bau der neuen Kirche begannen im Jahr 1757. Joseph Hueber errichtete den Neubau der Kirche in etwas mehr wie einem Jahr.

Am 8.Dezember 1758 wurde das Gnadenbild in die neue Kirche gebracht und der erste Gottesdienst gefeiert.

  • 1769 Gestaltung der Innenkirche duch den Bildhauer: Veit Königer, für die Malereien brauchte der aus Wien stammende Hofmaler Joseph Adam Ritter von Mölk 221 Tage für die Malerei der Fresken.
  • 1775 fertigte der Bildhauer Jakob Peyer die Kanzel an.
  • 1792 wurde bei einem Brand das Kirchendach und die Dächer der Türme beschädigt.
  • 2017 wurde die Weizbergkirche zur Basilika geweiht. Die Weizbergkirche ist somit die fünfte Kirche in der Diözese Graz-Seckau, die diesen Titel führen darf.

Bilder

Weblinks

 Weizbergkirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons