Christian Bauer

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 21. Oktober 2024, 07:39 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Kategorie:Wiki:Von Wikipedia importiert“ durch „Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Bauer (* 4. November 1966 in Innsbruck) ist Art Director, Creative Producer sowie Spezialist für Computergrafik und Zukunftstechnologie.

Leben

Bauer ist Absolvent der Höheren Technischen Lehranstalt für Nachrichtentechnik und Elektronik in Innsbruck, nach einem Teilstudium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck war er ab 1986 in Wien den Bereichen Softwareentwicklung, Computergrafik, CAD und GIS zu arbeiten.

Christian Bauer arbeitet mit renommierten Künstlern zusammen. Er war für André Heller tätig, speziell in den Bereichen Projektmanagement bei der Umsetzung umfangreicher Projekte wie beispielsweise beim Bau der Swarovski-Kristallwelten[1]), oder mit in Kooperation mit Hans Magnus Enzensberger zu dessen „Poesie-Automaten“.[2]

Christian Bauer war als Lektor am BFI in Innsbruck tätig, sowie am Institut für Städtebau und Raumplanung und am Institut für experimentelle Architektur der Universität Innsbruck mit Gastvorlesungen in den USA.[3].

Er ist Mitglied in Evaluations-Teams der Europäischen Kommission für DG-13 und DG-IST in FP5 und FP6 und FET (Future and Emerging Technologies) sowie FET-Open, außerdem Reviewer, Rapporteur und Evaluator in EU-Projekten in Brüssel, Luxemburg und anderen europäischen Städten. Workpackage Leader in den Projekten ACTeN und X-Melina und Partner im Projekt TeleSystems.[4]

Seit 2002 ist Christian Bauer für das Kulturinstitut ICNM in Salzburg tätig, er war Mitautor von Empfehlungen an das österreichische Parlament einer Förderinitiative (Impulsprogramm) für die österreichische Kreativwirtschaft im Bereich Multimedia und an das Land Salzburg für Initiativen im Bereich der Kreativwirtschaft, außerdem ist er langjähriger Berater für die Wiener Kreativförderungsplattform Departure.

Auszeichnungen

  • Auszeichnung für Verdienste um die Verbreitung von Multimedia und Neuer Technologien in der Republik Sudan der Al Neelain University in Khartum, Sudan (2005)
  • Goldener Gong der TV-Zeitschrift Gong für den Videoclip "Beckenbauers Alptraum" gemeinsam mit André Heller (2000)[5][6]
  • „CyAward“ durch Active Worlds Inc. für Avatar-Design für Wein2 durch Christian Mürwald und Laura Grey[7]
  • „Distinguished Service Award“ durch ACM (Association for Computing Machinery) (1999)[8]
  • „Well-Oldtimer“ für langjährige Mitgliedschaft (seit 1992) in der Well-Community (älteste Online Community, 1998)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Spaces – Portfolio Categories – Bauer & Associates. Abgerufen am 31. Mai 2021 (en-us).
  2. Portfolio – Bauer & Associates. Abgerufen am 31. Mai 2021 (en-us).
  3.  Proceedings VRML 99: fourth Symposium on the Virtual Reality Modeling Lanuage, Paderborn, Germany, February 23-26, 1999. Association for Computing Machinery, Inc, New York, N.Y 1999, ISBN 978-1-58113-079-9 (https://searchworks.stanford.edu/view/4080889).
  4. Press corner. Abgerufen am 31. Mai 2021 (english).
  5. Startseite | gong.de. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  6. Video: Beckenbauers Alptraum | André Heller. Abgerufen am 31. Mai 2021 (de-de).
  7. active worlds newsletter ~october 2000. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  8. Christian Bauer | WSA. Abgerufen am 31. Mai 2021 (english).