Wolfgang Kuzmits

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 21. Oktober 2024, 09:01 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Kategorie:Wiki:Von Wikipedia importiert“ durch „Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wolfgang Kuzmits (* 7. Juni 1967 in Eisenstadt) ist ein österreichischer Kulturmanager und Geschäftsführer der Kultur-Service Burgenland GmbH, der Kultur-Betriebe Burgenland GmbH und der Festspiel-Betriebe Burgenland GmbH.

Ausbildung

Aufgewachsen in Trausdorf besucht er die BG/BRG Eisenstadt. Die Matura macht er an der Handelsakademie Eisenstadt. Danach absolviert er den Universitätslehrgang „Kulturmanagement“ am internationalen Zentrum für Kultur & Management in Salzburg und parallel dazu studiert er Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität in Linz.

Nach einem weiteren Postgraduate-Studium für Kulturmanagement am Internationalen Zentrum für Kultur & Management in Salzburg schließt er 2002 das Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit der Dissertation zum Thema „Qualität in der Vermittlung von Kunst; Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems für Kulturbetriebe in den Live-Performing Arts“[1] ab.

Wolfgang Kuzmits erhielt bereits mit fünf Jahren eine musikalische Ausbildung bei Tamburica Trausdorf. Es folgten ein Klavierstudium am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt. 1992 übernahm er die musikalische Leitung des Tamburica-Orchesters in Trausdorf.

Leben und Wirken

Wolfgang Kuzmits startete seine Karriere als freiberuflicher Musiker und Arrangeuer von Live- und Studioproduktionen und hielt eine Lehrverpflichtung für Tasteninstrumente an der Musikschule in Bruck an der Leitha.

1994 publizierte er "Na put", das erste burgenländische Tamburica-Lehrbuch-im Eigenverlag; 1999 publizierte er im Auftrag des Landesschulrates Burgenland "Nutri Vani-Jaci s nami", eine Lehrbuchreihe für Musikerziehung für die Volksschule erste bis vierte Klasse.[2]

1997 bis 1999 war er als Assistent der Geschäftsführung der Haydn Festspiele Eisenstadt tätig, danach Gründung eines eigenen Veranstaltungsmanagement-Unternehmens „Kunstwerk Kain & Kuzmits OEG“.

Von 1999 bis 2009 Geschäftsführung (kaufmännischer und künstlerischer Leiter) der Schloss Esterházy GmbH. Es folgten Tätigkeiten als kaufmännischer Leiter beim Haydn-Haus & Haydn Kräutergarten Eisenstadt (seit 2001), bei der Orangerie Schlosspark Eisenstadt (seit 2004), bei den Schlossspielen Kobersdorf (2006 bis 2013). Von 2009 bis 2016 bei der Event Burgenland GmbH tätig (Geschäftsführung ab 2010).

Seit 2013 kaufmännischer und kultureller Leiter der Kulturzentren Burgenland. Mit der Gründung der Kultur-Service Burgenland GmbH führte er als Geschäftsführer zahlreiche Projekte wie Lisztomania 2011 oder 90 Jahre Burgenland durch.

2017 erfolgte Gründung der Kultur-Betriebe Burgenland GmbH, wo Wolfgang Kuzmits als kaufmännischer und künstlerischer Leiter für das Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt, Kulturzentrum Mattersburg, Lisztzentrum Raiding, Kulturzentrum Oberschützen, Kulturzentrum Güssing, Landesmuseum Burgenlandd, Landesgalerie Burgenland, Projektraum Burgenland, Haydn-Haus & Kräutergarten Eisenstadt und das Liszt-Haus in Raiding verantwortlich zeichnet.

Im November 2017 übernahm er die Geschäftsführung der Festspiel-Betriebe Burgenland GmbH mit Sitz in Eisenstadt.

Ehrenämter

Er ist Mitglied des Kulturinitiativen-Beirates des Bundeskanzleramtes, des Citymanagement Eisenstadt Beirates, Mitglied der Generalversammlung und des Vorstandes des Vereins Dachmarke Burgenland und des Vereins Convention Burgenland.

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kuzmits: Qualität in der Vermittlung von Kunst : Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems (QM-Systems) für Kulturbetriebe in den Live-Performing Arts. Linz, Univ., Diss., 2002, abgerufen am 30.01 (deutsch).
  2. Club Carriere - Enzyklopädie des Erfolges Dezember 2002. Algoprint Verlags AG, abgerufen am 2. Februar 2018 (deutsch).