Clessgasse
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Die Clessgasse im 21. Wiener Gemeindebezirk (KG Stammersdorf) wurde am 17. Oktober 1956 vom Gemeinderatsausschuss für Kultur benannt.[1] Sie trägt den Namen des letzten Erbpostmeisters von Stammersdorf, Ernst Cless (Amtszeit 1879–1908). Zuvor war sie als Berggasse bekannt.
Die Clessgase 950 m lange Clessgasse führt von der Erbpostgasse parallel zur Stammersdorfer Straße bis zur Hagenbrunner Straße, an der Sich der Beginn der Stammersdorfer Kellergasse befindet. Die Clessgase wurde in den 1960er befestigt. Die Clessgase ist für die Durchfahrt gesperrt, nur die Zufahrt ist gestatettet.
Sehenswertes
Bild | Bezeichnung | Standort | Nähere Beschreibung |
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"Keller Am Berg" Karl Lentner | Clessgasse 31 | Der Buschenschank im Presshaus in der Clessgasse gehört zum Stammhaus des Heurigen Karl Lentner in der Amtsstraße in der KG Jedlersdorf. | |
Hauk-Villa | Clessgasse 57 | Das Haus wurde vom Stammersdorfer Gemeindearzt Leopold Nekowitsch erbaut und an den Forschre Siegfried Simon Stockmayer verkauft. | |
Presshaus | Clessgasse 63 | Der Heurige wird betrieben von Maria Hofbauer-Steindl und Amros Steindl vom Biohof Steindl in der Stammersdorfer Straße 67. | |
Wohnhaus | Clessgasse 69 | Das Haus wir von den alten Stammersdorfern "Weinschlössl" genannt. |
Bilder
Literatur
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. 1, Kremayr & Scheriau/Orac, Wien 2004, ISBN 3-218-00742-9, S. 581.
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. 12 Auflage. Wundergarten Verlag, 1. Februar 2022, ISBN 978-3-903070-17-2, S. 69.
Weblinks
Clessgasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Clessgasse im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweis
- ↑ Der Magistrat der Stadt Wien (Hrsg.): Jahrbuch der Stadt Wien 1956. Verlag für Jugend und Volk Ges.m.b.H., Wien 1957, S. 64.