Verkehrsunfall auf der A2 am 18. Juli 2003
Der Verkehrsunfall auf A2 am 18. Juli 2003, der sechs Menschenleben forderte, war einer der folgenschwersten Unfälle in der Geschichte der Süd Autobahn und des Burgenlandes. Aufgrund der Tragik des Ereignisses ist er nicht nur den eingesetzten Rettungskräften sondern auch der Bevölkerung des Südburgenlandes und der Oststeiermark im Gedächtnis geblieben.
Unfallhergang
Unfallteilnehmer
Folgende Fahrzeuge waren an diesem Unfall beteiligt:
Unfallauto | Fahrtrichtung | Personen | gestorben |
---|---|---|---|
Geländewagen | Graz | ||
Honda Civic | Wien | ||
Skoda | Wien | ||
Pkw aus Tschechien | Graz |
Vermuteter Unfallhergang
Als Unfallhergang wurde festgestellt, dass der in Richtung Graz fahrende Geländewagen außer Kontrolle geriet und die Mittelleitschiene durchstieß. Vermutet wurde, dass die Lenkerin eingeschlafen war.
Auf der Gegenfahrbahn kam der Geländewagen auf der Überholspur zum Stehen, wo er von dem in Richtung Wien fahrenden Honda Civic, in dem sich zwei Frauen und zwei Kinder befanden, gerammt wurde. Ein nachkommender Skoda konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachte mit voller Wucht derart in den nun schon stehenden Geländewagen, dass beide Fahrzeuge übereinander liegend im Straßengraben landeten.
Aufgrund des Durchstoßen der Mittelleitschiene ragte ein Teil von ihr in die Überholspur in Fahrtrichtung Graz. Ein Pkw aus Tschechien konnte nicht mehr ausweichen und ein etwa vier Meter langes Teil der Leitschiene durchbohrte die Windschutzscheibe und durchstieß die Heckscheibe. Der Teil blieb im Auto stecken.
Alarmierung und eingesetzte Kräfte
Eingesetzte Kräfte
Folgende Kräfte wurden, soweit noch bekannt, eingesetzt:
- Polizeikräfte
- Notarzt des Krankenhauses Oberwart[1]
- Rettungshubschrauber des ÖAMTC
- Christophorus 3 aus Wiener Neustadt
- Christophorus 12 aus Graz
- Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld
Einsatzdetails
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Krankenhaus Oberwart, Webseite www.krages.at, abgerufen am 4. Juni 2015