18. Dezember – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 18. Dezember ist der 352. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 353. in Schaltjahren), somit bleiben 13 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

Niederösterreich

• 1989: Bei Kleinhaugsdorf und Laa an der Thaya feiert Außenminister Alois Mock mit Jiří Dienstbier die Grenzöffnung und schneidet den Stacheldraht nach dem Fall des Eisernen Vorhanges gegenüber der Tschechoslowakei durch.
• 1992: In Gmünd (Niederösterreich) wurden der 74-jährige Hans Scholler und dessen 38-jähriger Sohn Franz Opfer eines Mordes in ihrem Haus in der Schremserstraße, das zugleich als Lottoannahmestelle diente. Der Mord konnte nicht aufgeklärt werden.

Steiermark

• 1970: Mit dem Beschluss für das Bundesbudget 1971 wird auch die Gründung des Instituts für Weltraumforschung (IWF) möglich, das auch die Satellitenstation Graz-Lustbühel betreibt. Fünzig Jahre später beschäftigt das Institut etwa 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen.

Vorarlberg

• 1905: Die fast 13 Kilometer lange Montafonerbahn nach Schruns wird eröffnet. Sie ist die erste elektrisch betriebene normalspurige Eisenbahn der österreichisch-ungarischen Monarchie.

Wien

• 1744: Kurz vor der Geburt ihres siebenten Kindes, Erzherzog Karl erlässt die Kaiserin Maria Theresia erlässt das Edikt, dass bis Ende Jänner 1745 alle Juden Prag und später auch Böhmen verlassen müssen.
• 1892 wird die Konzession für die Stadtbahn erteilt.
• 1932: Die Wiener SS verübt im Trubel des Weihnachtsgeschäftes einen Tränengasanschlag im Kaufhaus Gerngross. Es handelt sich dabei um einen Höhepunkt in eine Reihe antisemitischer Aktionen der NSdAP. Trotz der ausgelösten Massenpanik kommt es glücklicherweise es zu keinen Opfern.
• 1944: Als Kern für eine zukünftige provisorische österreichische Regierung wird aus Personen des O5, dem österreichischen Widerstand, das Provisorische Österreichische Nationalkomitee zusammengestellt.

Gestorben

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