31. Dezember – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 31. Dezember ist der 365. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 366. in Schaltjahren), somit ist er der letzte Tag des Jahres.

Feier- und Gedenktage

• Silvester:

Neben den zahllosen regionalen Silvesterfeierlichkeiten und - bräuchen, die allerorts in Österreich abgehalten werden, wird auch in Wien seit dem Jahr 1990 der Silvesterpfad veranstaltet, der sich im Laufe der Jahre zu den größten Silvesterfeierlichkeiten Europas entwickelt hat. So zählte er in den 2010er Jahren an die 700-800.000 Besucher.

Ereignisse

• 2022: Erstmals geht die Anzahl von PKW pro 1000 Einwohner im gesamten Bundesgebiet zurück. Mit 566 PKW pro 1000 Einwohner ist zwar die absolute Azahl der Fahrzeuge gestiegen, aber die Einwohnerzahl nahm noch mehr zu.

Niederösterreich

• 1976: Die Lok Nr. 52 3315, die einen Zug auf der Nordbahn von Hohenau an der March nach Gänserndorf zieht, beendet den Regulärbetrieb von Dampflokomotiven auf der Normalspur in Österreich. Nur für kurze Zeit danach werden Dampfloks als Ersatz bei Ausfällen eingesetzt.

Vorarlberg

• 1974: Drei Schifahrer treten bei Gargellen eine Lawine los, von der eine andere Gruppe mit zwölf Teilnehmern mitgerissen wird. Die Mitglieder der zweiten Gruppe kommen alle ums Leben.

Wien

• 1939: Auf Anordnung von Adolf Hitler findet als Eröffnungskonzert des Winterhilfswerkes das erste Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt. Das Konzert ist Teil der Propagandamaschinerie von Goebbels. Die offzielle Zählung der Neujahrskonzerte beginnt erst 1941.
• 1955: Um 20:15 erfolgt die letzte Eintragung im Brandjournal des Türmers vom Südturm des Stephansdomes. Mit Mitternacht wird der letzte Dienst, der seit 28. April 1534 ohne Unterbrechung besteht, beendet.

Gestorben

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