27. Juli – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 27. Juli ist der 208. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 209. in Schaltjahren), somit bleiben 157 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1955: Der Tag wird als das Ende der B-Gendarmerie, der Vorgängerorganisation des Bundesheeres, gesehen.
• 2001: Per Erlass wird die Anonyme Geburt in Österreich erlaubt.
• 2018: Der weit entfernte Mond führt zu einer totalen und der längsten Mondfinsternis des Jahrhunderts, die großteils in Österreichs sichtbar ist. Dazu kommt die helle Sichtbarkeit des Mars, der zum gleichen Zeitpunkt der Erde sehr nahe ist.
• 2020: Mit Irene Fuhrmann wird erstmals eine Frau Teamchefin des Frauen-Fußballteams. Sie ist die einzige Trainerin in Österreich über die UEFA-Pro-Lizenz.

Salzburg

• 1986: Zum Auftakt der Festspielsaison schließt die Stadt Salzburg medienwirksam mit dem bayerischen Landkreis Schwandorf eine Anti-Atom-Partnerschaft gegen den Bau der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf, was zu Differenzen zwischen den beiden Landesregierungen Salzburg und Bayern führt. Die Differenzen eskalieren schließlich zur Alpenfehde.

Wien

• 1873: Eine Drahtseilbahn auf den Leopoldsberg wird eröffnet. Sie wird allerdings durch die Eröffnung der Kahlenbergzahnradbahn im Folgejahr unattraktiv und wird 1876 nach einem Erdrutsch wieder stillgelegt.
• 1918: Es finden die ersten nationalen Damen-Sportwettkämpfe statt.
• 1955: Nachdem bereits am 7. März 1954 die beiden Zwischensender Salzburg in der Moosstraße und Linz in Kronstorf des amerikanischen Senders Radio Rot-weiß-Rot einstellten, beendet um 22:15 Uhr auch der Sender Wien seinen Sendebetrieb. Nachdem ein Privatradio nicht erlaubt ist und damit der Großinsdustrielle Manfred Mautner Markhof senior nicht kaufen darf, wird die Sendergruppe vom ORF übernommen.

Gestorben

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 27. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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