SK Olympia Hallein
SK Olympia Hallein | |
Voller Name | Sportklub Olympia Hallein |
Ort | Hallein, Land Salzburg |
Gegründet | 20. Mai 1947 (als SK Vigaun) |
Aufgelöst | 17. Juni 2004 |
Vereinsfarben | Blau-Weiß |
Stadion | Sportplatz beim Schotterwerk Kuchl HSK-Platz am Adneter Gries Olympia-Anlage Gamp Thomas-Stangassinger-Sportanlage |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 40′ N, 13° 6′ O |
Liga | 2. Klasse Nord B |
2003/04 | 11. Platz |
Datenstand | 15. August 2021 |
Der SK Olympia Hallein war ein österreichischer Fußballverein aus der Bezirkshauptstadt Hallein im Bezirk Hallein (Tennengau) in Salzburg und wurde 1948 gegründet. Der Sportklub spielte in den Saisonen 1956/57 bis 1958/59 in der Landesklasse Nord und in der Saison 1959/60 in der 1. Klasse Nord, der damaligen dritten österreichischen Leistungsstufe. Die Kampfmannschaft spielte in der Saison 2003/04 in der 2. Klasse Nord B.
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Geschichte
- Gründung als SK Vigaun
Der SK Olympia Hallein wurde 1948 als SK Vigaun in der Tennengauer Gemeinde Vigaun gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Johann Brüggler, der als Obmann, Mathias Strasser, der als Obmann-Stellvertreter, Josef Siller, der als Sektionsleiter, Florian Fallnhauser, der als Kassier, und Johann Struber, der als Schriftführer, gewählt wurden. Das Schotterwerk Sager & Wörner stellte einen Platz auf dem Gemeindegebiet von Kuchl zur Verfügung, das erst gerodet werden musste, bevor ein Fußballplatz errichtet werden konnte. Daher wurden die Vigauner auch die Mannschaft aus der Schottergrube genannt. Die Vigauner starten den Meisterschaftsbetrieb in der Saison 1948/49 in der 2. Klasse B und belegten den dritten Platz. Der Sportklub spielte bis zur Saison 1951/52 in dieser Liga. Für die Saison 1952/53 wurde die 2. Klasse aufgelöst und die Vereine auf die 1. Klasse, die in vier Staffeln unterteilt wurde, aufgeteilt. Der SK Vigaun wurde für die 1. Klasse A für Stadt Salzburg und Tennengau zugeteilt. Nach der Saison 1953/54, die Tennengauer belegten den achten Platz, stiegen sie in die wiedergegründete 2. Klasse A ab. Nach dem Meistertitel in der Saison 1955/56 stiegen die Vigauner in die Landesklasse Nord auf. Dort erreichten sie den neunten Platz. Zu dieser Zeit wurde der Pachtvertrag für ihren Fußballplatz in Kuchl nicht mehr verlängert und sie mussten sich nach einem neuen Sportplatz umsehen. Durch die guten Verbindungen zum 1. Halleiner SK konnten sie in der Zwischenzeit am Adneter Gries spielen. In der Saison 1959/60 spielten die Tennengauer, nach Abschaffung der Tauernliga, in der 1. Klasse Nord, in der gleichen Leistungsstufe. Für die Saison 1960/61 wurde eine Fußballreform durchgeführt, die Regionalliga wurde eingeführt, wurde die 1. Klasse Nord zur vierten Leistungsstufe, in der die Vigauner verblieben. Für weitere Informationen, siehe in der Wikipedia[1]
- Abwanderung nach Hallein und Umbenennung
Der Sportklub begann Anfang der 1960er Jahre eine eigene Sportanlage im Halleiner Stadtteil Gamp zu errichten. Darum wurde auch in einer Vereinsversammlung nach einer längeren Diskussion den Sportklub Vigaun in SK Olympia Hallein 1948 umzubenennen. Der neue Name brachte nicht viel Glück. In der Saison 1963/64 entgingen die Gamper den Abstieg nur mit dem besseren Torquotienten, aber in der nächsten Saisonen war auch der vorletzte Platz zu wenig und stieg in die 2. Klasse Nord ab, zwei Saisonen später erfolgte der Abstieg in die 3. Klasse A. In den 1960er Jahren bis fast Ende der 1980er Jahren pendelte der Verein zwischen 2. und 3. Klasse, der letzten zwei Klassen im Salzburger Fußball. Mit dem Vizemeistertitel der 3. Klasse in der Saison 1988/89 stiegen die Gamper in die 2. Klasse Nord und mit dem Meistertitel der 2. Klasse Nord in der Saison 1991/92 in die 1. Klasse Nord auf. In der 1. Klasse Nord spielten die Gamper sechs Saisonen. Mit einem 13. Platz stiegen sie in der Saison 1997/98 in die 2. Klasse Nord B ab, in der Saison 2000/01 erfolgte der Abstieg in die 2. Klasse Nord B, einer der letzten Leistungsstufe in Salzburg. Nach einen überlegenen Meistertitel in der 2. Klasse Nord B mit 16 Punkten Vorsprung löste sich der SK Olympia Hallein am 17. Juni 2004 in der letzten Vereinsversammlung auf und trat so wie der 1. Halleiner SK dem FC Hallein bei.
- Bekannte Spieler
Bekannte Spieler, die beim SK Olympia Hallein spielten, waren
- Hans Bruncic
- Srecko „Felix“ Kurbasa
- Obmänner
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Titel und Erfolge
- 4 × Drittligateilnahme : 1956/57 bis 1958/59 (Landesklasse Nord), 1959/60 (1. Klasse Nord)
Weblinks
- SK Olympia Hallein 1948. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- SK Olympia Hallein. In: Austria-Salzburg-Archiv
- Homepage des SK Olympia Hallein vom 11. April 2003 (kein Inhalt)
Einzelnachweise
- ↑ siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen