ÖsterreichWiki:Brauereiführer/Turmbräu Melcher
Turmbräu Melcher | ||
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Turmbräu Melcher | ||
Adresse | Anton-Tuder-Straße 2 | |
Ort | 9500 Villach | |
Bezirk | Villach | |
Bundesland | Kärnten | |
Gründungsjahr | 2015 | |
Brauereityp | Gasthausbrauerei | |
Eigentümer | Familie Melcher | |
Website | http://www.gaestehaus-melcher.at | |
Karte | ||
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46.60167513.876716Koordinaten: 46° 36′ 6″ N, 13° 52′ 36″ O
Das Turmbräu Melcher ist eine Gasthausbrauerei in der Ortschaft Maria Gail in Villach (Kärnten). Die Brauerei wurde im Jahr 2008 eröffnet.
Geschichte
Das Gästehaus Melcher am südlichen Rand der Stadt Villach befindet sich seit mehreren Jahrzehnten in Familienbesitz und wird heute in der dritten Generation geführt. Nahe der Südautobahn und der Gail gelegen vermietet die Familie Melcher Zimmer und Appartments, wobei das Gästehaus auch über zwei Gaststuben mit Theke und Terrasse verfügt. Im Familienbetrieb wurde im April 2008 schließlich auch die hauseigene Brauerei eingerichtet, auf der Melcher das Turmbräu braut. Den Namen verdankt die Brauerei dem Turm eines ehemaligen Feuerwehrdepots, der einer Straße weichen musste und vor dem Gästehaus aufgestellt wurde. Beim Sudwerk handelt es sich zunächst um eine LABU-Anlage (2/4 hl Basisversion), wobei die Gärung im offenen Gärbottich erfolgte. Für die sechswöchige Lagerung wurden vier stehende, doppelwandige Lagertanks aufgestellt. Im Herbst 2018 wurde die Brauerei vergrößert und das Sudwerk durch einen 5/10 hl Labu Braublock ersetzt.[1] Ausgeschenkt wird das Bier im hauseigenen Turmbräustüberl, zudem wird das Bier in 30/50-Liter Partyfässern verkauft.
Biersorten
Im Turmbräu werden zwei Standardsorten gebraut. Das naturtrübe „Turmbräu Hell“ und das dunkle „Turmbräu Urmärzen“. Hinzu kommen Saisonbiere wie Honigbier, Schwarzbier oder Bockbier,[2] wobei der Bock 2009 mit dem zweiten Platz bei der Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer ausgezeichnet wurde.
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Brauereiführer/Turmbräu Melcher im Online-Bier Guide
- Turmbräu auf den Seiten von Herbert Höglinger