ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Die GELBEN
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Die Gelben sind eine politische Partei in Österreich, die sich aus einer Bewegung von Bürgerlisten, Aktivisten und Veranstaltern von Demonstrationen entwickelt hat. Sie wurde am 21. Jänner 2023 in Seekirchen am Wallersee gegründet.
Geschichte
Die Partei "Die Gelben" wurde am 21. Jänner 2023 von Martin Gollner aus der Enttäuschung über die etablierten politischen Parteien gegründet. Sie versteht sich als Alternative zur traditionellen Parteipolitik und möchte den Fokus auf eine direkte Demokratie legen. Seit ihrer Gründung strebt die Partei danach, eine Plattform für engagierte Bürgerinnen und Bürger zu sein, die sich aktiv an politischen Entscheidungen beteiligen wollen.
Erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurden "Die Gelben", als sie am 4. Juli 2024 auf einer Pressekonferenz im Café Landtmann in Wien ihre Absicht kundtaten, an der Nationalratswahl 2024 in Österreich teilzunehmen. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem durch die frühere Nationalratsabgeordnete Martha Bißmann, die eine Wahlkampfempfehlung für "Die Gelben" aussprach. "Die Gelben" schafften es danach im Burgenland auf die Stimmzettel; in den weiteren Bundesländern konnten die nötigen Unterstützungserklärungen nicht rechtzeitig gesammelt werden.[1]
Bei den Wahlen wurde der Einzug in den Nationalrat mit 0,1 % der Stimmen im Burgenland letztlich klar verpasst. Dennoch planen "Die Gelben", bei zukünftigen Wahlen anzutreten, um ihre politischen Ziele weiter zu verfolgen.
Organisation
Die Gelben sind eine basisdemokratisch organisierte Partei. Entscheidungen werden in enger Abstimmung mit den Mitgliedern getroffen, und die Partei setzt auf flache Hierarchien. Sie betonen die Wichtigkeit von bürgerschaftlichem Engagement und gemeinschaftlichem Handeln.
Kritik und Herausforderungen
Die Partei sieht sich sowohl mit großer Unterstützung als auch mit Kritik konfrontiert. Während Befürworter die Forderung nach direkter Demokratie und die Vision einer transparenteren Politik loben, wird von Kritikern angemerkt, dass einige Forderungen wie das bedingungslose Grundeinkommen schwer finanzierbar sein könnten.
Für Aufsehen und Kritik sorgte auch der burgenländische Spitzenkandidat der Gelben für die Nationalratswahl 2024, Manfred Kölly, mit einer sehr kontroversen Aussage darüber, dass man Österreich in nur vier Bundesländer unterteilen sollte und Südtirol wieder zu Österreich holen könne.