ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Helmut Strobl
Helmut Strobl (* 20. April 1960 in Wien) ist ein österreichischer Jazzmusiker, Arrangeur und Kapellmeister.
Leben und Wirken
Helmut Strobl studierte von 1980-85 Saxofon und Jazztheorie/Arrangement bei Karl Kowarik und Heinz Czadek am Konservatorium der Stadt Wien. Seine Instrumente sind Saxophon, Klarinette und Querflöte. Ab 1985 erlangte er einige Bekanntheit als Saxophonist in diversen BigBands in und um Wien: z. B. Nouvelle Cuisine, Teddy Ehrenreich-BigBand, Richard Österreicher, Vienna Big-Band-Machine, Stanton-Jazz-Orchestra, Austrian Jazz-Orchestra, Big-Band-Süd.
Gemeinsam mit Christoph Cech, Christian Mühlbacher und Elfi Aichinger war er Mitglied der Formation Ames. In den Jahren von 1987 bis 1989. Von 1985 bis 2004 war er Mitglied in der Formation CrissCross der Wiener Komponistin und Pianistin Adriane Muttenthaler. Mit Albert Kreuzer und Richard Filz spielte er in den Jahren 1998 bis 2002 als Trio Rubberfinger.
Neben der Jazzmusik spielt Strobl ist auch in der Blasmusik aktiv. So war er insgesamt 23 Jahre lang als Blasorchesterleiter im Musikverein Forchtenstein im Burgenland[1]). In diese Zeit fallen zahlreiche Kompositionen für Blasorchester (z.B. Festliche Intrada - Pflichtstück Stufe A des NÖBV im Jahre 2000).
Von 1982 bis 2023 war er als Musikschullehrer tätig. Von 2002 bis 2013 war Strobl musikalischer Leiter der Sommerspiele Parndorf im Burgenland. In dieser Zeit entstanden Bühnenmusiken, wie zu "Viel Lärm um Nichts", "Der Kaufmann von Venedig", "Astoria" (J. Soyfer). "Der zerbrochene Krug" und mehr.
Seit 1998 entstanden zahlreiche Bearbeitungen für kleine (hauptsächlich Saxophon-Quintett) Ensembles.
Seit 2011 musikalischer Leiter der Werks-Jazzband der Berndorf AG.
Einzelnachweise
- ↑ Musikverein Forchtenstein abgerufen am 23. Juni 2025