ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Sepp Haberl-Calo
|
Diese Projektseite wurde zur Löschung vorgeschlagen. |
| Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im ÖsterreichWiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im ÖsterreichWiki wieder gelöscht. |
Sepp Haberl-Calo (* 27. Dezember 1888 in Graz; † 28. Juli 1955 in Wien[1]) war ein österreichischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfasste Steinskulpturen und Bronzeplastiken im öffentlichen Raum, Bilder und Radierungen.
Von 1921 bis zu seinem Tod 1955 hat er im Hofpavillon Hietzing gelebt und gearbeitet.[2][3] Einen weiteren Atelierplatz hat er an der Maxingstraße unterhalb des Hietzinger Friedhofs genutzt.
Werke (Auswahl)
Zu den erhaltenen Werken zählen:
- Eine Marienstatue am Hietzinger Friedhof
- Ein Grabdenkmal auf dem Penzinger Friedhof
- Das Kriegerdenkmal am Maurer Hauptplatz (1922)
- Das Kriegerdenkmal im Kommandogebäude Feldmarschall Radetzky[4] (1931)
- Die Bronzeplastik des Kriegerdenkmals Gaweinstal[5] (1934)
- Eine Büste des Schulreformers Otto Glöckel in der gleichnamigen Schule in Wien Hietzing[6] (1949)
- Eine Steinskulptur (Putto mit Seehund) im Tiergarten Schönbrunn[7] (1954)
Marienstatue Friedhof Hietzing
Grabdenkmal auf dem Penzinger Friedhof
Kriegerdenkmal Maurer Hauptplatz
Seehundebrunnen im Tiergarten Schönbrunn
Zu den nicht erhaltenen, nach dem „Anschluss“ entfernten Werken zählen ein Dollfuß-Denkmal in Klosterneuburg und ebenda ein Bildstock für Herma Schuschnigg.[8]
Literatur
- Dankmar Trier: Haberl-Calo, Sepp. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 67, de Gruyter, Berlin 2010, ISBN 978-3-598-23034-9, S. 82
Weblinks
Sepp Haberl-Calo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ http://www.bildhauerverband.at/Bildhauer/site/haberl-calo-josef
- ↑ Über den Umgang mit Wiener Kunstschätzen oder „Ruine Kaiserpavillon“ ohne Zuständigkeit. In: Denkmail - Nachrichten der Initiative Denkmalschutz Nr. 12 / Okt.-Jän. 2012/13. denkmalschutz.at, 2012, S. 34, abgerufen am 24. Dezember 2025 (PDF): „Jahrzehntelang wurde dann das Gebäude als Atelier des Bildhauers Sepp Haberl-Carlo verwendet.“
- ↑ Gerhard Weissenbacher: In Hietzing gebaut, Band I und II. 1996, S. 575 (https://www.1133.at/document/view/id/1158).
- ↑ https://www.denkmal-heer.at/denkmaeler/wien/1163-wien-kommandogebaeude-feldmarschall-radetzky-kriegerdenkmal-aula
- ↑ https://www.marterl.at/suche/detail?oid=7416&type=rss
- ↑ https://www.dasrotewien.at/seite/gloeckel-otto
- ↑ https://www.zoovienna.at/media/uploads/historischer_pfad_/14-verwaltung_de.pdf
- ↑ Gerta Hartl: Wo sind sie geblieben?, Amtsblatt der Stadtgemeinde Klosterneuburg / Kulturbeilage Nr. 1 / 1986, online auf www.kultur-klosterneuburg.at, abgerufen am 24. Dezember 2025.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Haberl-Calo, Sepp |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1888 |
| GEBURTSORT | Graz |
| STERBEDATUM | 28. Juli 1955 |
| STERBEORT | Wien |