31. Oktober – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 31. Oktober ist der 304. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 305. in Schaltjahren), somit bleiben 61 Tage bis zum Jahresende.

Feier- und Gedenktage

Plakat aus den 1960er Jahren

• Christlicher Feiertag:
  • Die evangelische Kirche feiert an diesem Tag den Reformationstag, der hierzulande im Gegensatz zu Deutschland kein gesetzlicher Feiertag ist.
• Brauchtum:
  • Ursprünglich ein amerikanischer Brauch wurde Halloween in Europa, so auch in Österreich zu Beginn des 21. Jahrhunderts übernommen.
• Am Internationalen Sparkassenkongress in Mailand im Jahr 1924 initiiert, wird der Weltspartag (nur wenn es ein Werktag ist) seit 1925 begangen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1952 reaktiviert.

Ereignisse

• 1957: Das Verkehrsabkommen zwischen Deutschland und Österreich tritt in Kraft, nachdem Eisenbahnzüge das Deutsche Eck von Salzburg über Rosenheim nach Kufstein als sog. Korridorzüge geführt werden dürfen. Das verkürzt die Fahrzeit um mehrere Stunden.
• 1966: Otto Habsburg-Lothringen reist nach jahrelangen politischem und juristischem Tauziehen erstmals nach Österreich ein. In den Folgetagen kommt es zu Protesten und Streiks Hunderttausender.

Kärnten

• 1976: Am Kömmelgupf bei Bleiburg wird ein Denkmal, das an den Tod mehrerer Partisanen im Jahr 1944 erinnert, von Unbekannten gesprengt. Seit 1978 erinnert ein neuer zweisprachiger Gedenkstein an die Toten.

Vorarlberg

• 2021: Nach den Verlusten durch Schneemangel am Bregenzer Hausberg in den Vorjahren wird bekannt, dass die Skilifte nach etwa 70 Jahren ihren Betrieb einstellen.

Wien

• 1979: Bei der Straßenbahn stellt der letzte Beiwagenschaffner seinen Dienst ein, womit die Umstellung auf Schaffnerlos, die im Jahr 1964 beginnt, abgeschlossen ist.

Gestorben

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