23. Oktober – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 23. Oktober ist der 296. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 297. in Schaltjahren), somit bleiben 69 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1883: Auf der Lokalbahn Mödling–Hinterbrühl findet die erste öffentliche Fahrt statt.
• 1949: Bei der ersten Sport-Totorunde werden mit 61.556 Wettscheinen 200.418 Schilling (ca. 14.500 Euro) eingespielt. Mindesteinsatz ist 2,20 Schilling - es gibt aber keinen Zwölfer.
• 1956: Bei unserem östlichen Nachbarn beginnt der Ungarische Volksaufstand. In der Folgezeit kommen allein über die Fluchtstraße in Andau 70.000 Flüchtlinge.

Niederösterreich

• 1961: Unter strenger Beobachtung des sowjetischen Botschafters werden in Rust im Tullnerfeld die Ergebnisse der sogenannten Kukuruzwette begutachtet. Danach gewinnt der damalige Nationalratspräsident Leopold Figl mit dem ähnlichen Ernteertrag die Wette gegen den sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow ein Schwein, das Figl allerdings nie bekam.

Oberösterreich

• 1877: Von Attnang-Puchheim fährt der erste fahrplanmäßige Personenzug der Salzkammergutbahn nach Hallstatt und weiter in die Steiermark nach Stainach-Irdning.

Steiermark

• 1853: Die erste Lokomotive fuhr über die Semmeringbahn die Strecke von Mürzzuschlag nach Payerbach.

Wien

• 1898: Der Mediziner Hermann Franz Müller, der sich an eigenen Pestkulturen im eben fertiggestellten Infektionspavillon des neuerrichteten Kaiser-Franz-Joseph-Spitals infiziert, gilt als der letzte Pesttote in Österreich. Die mit arbeitende Pflegerin Albine Pecha stirbt ebenfalls ein paar Tage später.

Gestorben

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