Alois Sbaschnig
P. Alois Sbaschnig, OSB (*4. Mai 1910 in Wien; † 1966 ebenda) war Benediktinerpater und Pfarrer in Stammersdorf.
Leben
Alois Sbaschnig wurde am 4. Mai 1910 in Wien geboren und besuchte das Gymnasium in der Wasagasse.[1] Nach dem Eintritt in das Schottenstift Wien nahm er das Theologiestudium an der Hochschule in Salzburg auf.[1][2] Im Jahr 1931 wurde er zum Schriftführer der dortigen Studentenschaft gewählt.[3] Am 1. Juli 1934 empfing er im Salzburger Dom durch Weihbischof Johannes Filzer die Priesterweihe.[4]
Nach einem Aufenthalt im Stift St. Lambrecht erfolgte am 1. September 1935 seine Versetzung in die Pfarre Pulkau.[5] Weitere Stationen seines seelsorglichen Wirkens waren ab 1. Oktober 1937 als Kooperator die Pfarre Schottenfeld,[6] sowie ab 1. Dezember 1938 die Pfarre Gumpendorf.[7] Ab dem 1. Februar 1940 war er als Pfarradministrator in Zellerndorf tätig,[8] ab dem 1. November 1952 in Enzersdorf im Thale.[9]
In den Jahren 1954 bis 1955 wirkte er als Pfarrer in der niederösterreichischen Pfarre Gaweinstal.[10] Im Anschluss übernahm er die Leitung der Pfarre Stammersdorf, die er bis zu seinem Tod innehatte.
Pfarrer Alois Sbaschnig verstarb im Jahr 1966. Seine letzte Ruhestätte befindet sich am Friedhof Stammersdorf-Ort, wo sein Grab unter der Bezeichnung (A/1/80) erhalten ist.
Bilder
Weblinks
- Alois Sbaschnig im Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES) der Erzdiözese Salzburg
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Nationale von Alois Sbaschnig (09.10.1930). Abgerufen am 16. April 2025.
- ↑ https://eplus.uni-salzburg.at/theologische/content/titleinfo/11603902. Abgerufen am 16. April 2025.
- ↑ Von der Salzburger Hochschule. In: Linzer Volksblatt, 2. Dezember 1931, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Priesterweihen. In: Mühlviertler Nachrichten. Organ für den christlichen Bürger- und Bauer(n)stand / Mühlviertler Nachrichten. Katholisch-conservatives Wochenblatt für das Mühlviertel / Mühlviertler Nachrichten. Katholisch-konservatives Wochenblatt für das Mühlviertel. (Mit illustrierter Unterhaltungs-Beilage) / Mühlviertler Nachrichten (mit illustrierter Unterhaltungsbeilage). Katholisches Wochenblatt für das Mühlviertel / Mühlviertler Nachrichten / Mühlviertler Nachrichten mit der illustrierten Unterhaltungs-Beilage „Heimatland“ / Mühlviertler Nachrichten mit der reichbebilderten Beilage „Oesterreichische/Ostmark Woche“, 6. Juli 1934, S. 13 (online bei ANNO).
- ↑ Gesamtausgabe: Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Jahrgang 1935, S. 112 (online bei ANNO).
- ↑ Veränderungen im Regularklerus. In: Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Heft 9/1937, S. 11 (online bei ANNO).
- ↑ Veränderungen im Regularklerus. In: Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Heft 13/1938, S. 9 (online bei ANNO).
- ↑ Stift Schotten. In: Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Heft 6/1940, S. 4 (online bei ANNO).
- ↑ Veränderungen im Regularklerus. In: Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Heft 11/1952, S. 7 (online bei ANNO).
- ↑ Veränderungen im Regularklerus. In: Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Heft 10/1954, S. 7 (online bei ANNO).
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Benediktiner (Schottenstift)
- Pfarrseelsorger (Wien Stadt)
- Pfarrseelsorger (Stammersdorf)
- Pfarrseelsorger (Zellerndorf)
- Pfarrseelsorger (Gaweinstal)
- Pfarrseelsorger (Enzersdorf im Thale)
- Pfarrseelsorger (Pulkau)
- Absolvent der Universität Salzburg
- Geboren 1910
- Geboren in Wien
- Gestorben 1966
- Begraben am Friedhof Stammersdorf-Ort
- Mann