Andreas Duscha
Andreas Duscha (* 15. Juni 1976 in Heidenheim an der Brenz in Baden-Württemberg) ist ein deutscher Konzeptkünstler. Seine Arbeit bewegt sich zwischen Fotografie, Objektkunst und Konzeptkunst. Er lebt und arbeitet in Wien.
Leben
Duscha wurde 1976 in Heidenheim an der Brenz geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er 2006 seinen Abschluss machte. Von 2002 bis 2010 war er Mitglied des Künstlerkollektivs „Mahony“.[1]
Werk
Duscha arbeitet mit fotografischen, dokumentarischen und installativen Mitteln. Seine Werke beschäftigen sich häufig mit historischen Ereignissen, Medien- und Technikgeschichte sowie der visuellen Konstruktion von Erinnerung. Ausgangspunkt seiner Arbeiten sind oft gefundene Bilder und analoge Techniken, die er in poetisch-abstrahierte Formen überführt.[2]
Bekannte Werkserien sind u. a. PLS RPT / RPT PLS (2015), Palimpsest (2016) und IKB (2018).[3]
Ausstellungen (Auswahl)
- 2023: Geplante Obsoleszenz I, Christine König Galerie, Wien
- 2016: Winning Hearts and Minds, Christine König Galerie, Wien
- 2013: Points of View: Austrian Photography from the 1930s until today, 21er Haus Wien
- 2011: Utopia and Monument II, steirischer herbst, Graz
Auszeichnungen
- 2006: Birgit-Jürgenssen-Preis, Wien
- 2007: Hans-Helmut-Baur-Preis
- Staatliche Stipendien für künstlerische Fotografie und Bildende Kunst
Sammlungen
Werke von Andreas Duscha befinden sich in öffentlichen Sammlungen, darunter das Belvedere 21 und die Fotosammlung des Bundes der Republik Österreich.[1]