Burgenländische Forschungsgesellschaft
Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) | |
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Zweck: | Forschungs- und Bildungseinrichtung |
Vorsitz: | Petra Herczeg |
Gründungsdatum: | 1987 |
Mitgliederzahl: | 320 |
Sitz: | Eisenstadt |
ZVR | 440382973 (BMI) |
Website: | http://www.forschungsgesellschaft.at |
Die Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) ist eine außeruniversitäre Forschungs- und Bildungseinrichtung im Burgenland mit Sitz in Eisenstadt.
Die Forschungsgesellschaft wurde 1987 gegründet und ist als Verein organisiert. Das Thema des Vereins ist die Erforschung und politische Bildung.
Vereinszweck
Inhaltliche Schwerpunkte sind:
- Zeitgeschichte und politische Bildung
- Grenzregionsforschung im regionalen und europäischen Rahmen
- Erwachsenenbildungsforschung im Kontext des lebenslangen Lernens
- Bildungsinformation und Bildungsberatung
- Gender Studies, Frauenqualifikation, Frauenforschung
- Arbeitsmarkt und Regionalentwicklung
- Volksgruppen und Minderheiten
Die Forschungsgesellschaft beteiligt sich auch an Projekten im Rahmen des Lebenslanges Lernen, sowie schon vorher am Comenius-Programm. Das Forschungsprogramm ist nicht streng nach den heutigen Grenzen des Burgenlandes sondern auch auf die Gebiete der Grenzregionen von Ungarn und der Slowakei ausgerichtet.
Die BFG kooperiert auch mit der Burgenländischen Konferenz der Erwachsenenbildung (BuKEB). Gemeinsam sind sie die Träger der Bildungsinformation Burgenland.
Von der BFG werden auch Symposien und Tagungen organisiert. Ebenso werden Publikationen und Projektberichte herausgegeben.
So arbeitete die BFG seit 2001 an der Aufzeichnung der Schicksale der jüdischen Bevölkerung im Burgenland.[1]
Organe
Geleitet wird die BFG vom Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt:
- Obfrau: Petra Herczeg, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
- Stellvertreter: Ernst Holzinger, Bundeskanzleramt
- Schriftführer: Manfred Dreiszker, Burgenländischen Landesregierung, Stabstelle Europabüro und Statistik
- Kassier: Wolfgang Jandrisits, Magistrat der Stadt Eisenstadt
Einzelnachweise
- ↑ 'Vertrieben - Erinnerungen burgenländischer Juden und Jüdinnen' von Gert Tschögl, Barbara Tobler, Alfred Lang (Hrsg.) vom 2. Februar 2016 abgerufen am 5. Februar 2016