Eduard Pesendorfer
Eduard Pesendorfer (* 19. Oktober 1947 in Traunkirchen[1]) ist ehemaliger Oberösterreichischer Jurist und Verwaltungsbeamter. Er war Oberösterreichischer Landesamtsdirektor. Im April 2014 trat Pesendorfer in den Ruhestand, sein Nachfolger wurde Erich Watzl.
Leben
Pesendorfer studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien (1965-1969). 1970 trat er in den Dienst der Oberösterreichischen Landesverwaltung. Er arbeitete ab 1971 in der Abteilung für Wasser- und Energierecht, ab 1978 im Präsidium (im Verfassungsdienst und in der Landtagskanzlei). Ab 1982 leitete er das Büro von Landeshauptmann Josef Ratzenböck. Im Jahr 1988 wurde er zum Landesamtsdirektor bestellt.
Sein Vater Eduard Pesendorfer senior war ebenfalls bereits vor dem Zweiten Weltkrieg im Landesdienst, bevor er im KZ Dachau inhaftiert wurde.[2]
Sonstige Tätigkeiten
- Aufsichtsratsvorsitzender der Energie AG Oberösterreich
- Ehrenbürger und Ehrensenator der Johannes Kepler Universität in Linz
- Mitglied der Schiedskommission der JKU Linz
- Präsident des Vereins Energieinstitut an der JKU Linz
- Geschäftsführer des Linzer Hochschulfonds
- Obmann der ÖVP in Traunkirchen
Auszeichnungen
- Großes Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Linz für Humanität (2017)[3]
- Komtur des Ordens vom Hl. Gregor d. Großen (2014)[4]
- Großes Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2014)[5]
Einzelnachweise
- ↑ Vorstand der ÖJG abgerufen am 21. Februar 2018
- ↑ Tiefe Fundamente, aber keinen Fundamentalismus in der KirchenZeitung vom 2. Jänner 2015 abgerufen am 21. Februar 2018
- ↑ linz.at: Ehrungen verdienter Persönlichkeiten
- ↑ Hoher Päpstlicher Orden für Landesamtsdirektor a. D. Hofrat Dr. Eduard Pesendorfer
- ↑ meinbezirk.at: Große Auszeichnung an Landesamtsdirektor Eduard Pesendorfer