Heilbrunn (Gemeinde Anger)

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Heilbrunn (Dorf)
Heilbrunn (Gemeinde Anger) (Österreich)
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Ganzseitige Karten47.33722222222215.608888888889
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Weiz (WZ), Steiermark
Gerichtsbezirk Weiz
Pol. Gemeinde Angerf0
f5
Koordinaten 47° 20′ 14″ N, 15° 36′ 32″ O47.33722222222215.6088888888891032Koordinaten: 47° 20′ 14″ N, 15° 36′ 32″ Of1
Höhe 1032 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh. 36 (2001)
Postleitzahl 8172f1
Vorwahl +43/3179f1
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk

Heilbrunn ist ein Wallfahrtsort und Pfarre. Der Ort liegt in der Gemeinde Anger in der Steiermark.

Geschichte

Heilbrunn kann auf eine Geschichte von rund 380 Jahren zurückblicken.

Brunnenkapelle Mariä Heimsuchung Heilbrunn

Die heilbringende Wirkung der Quelle des „Heiligen Brunnens“ war der Ursprung des Ortes. Bekannt ist der kleine Ort Heilbrunn auch für seinen Musikverein.

Absturz eines US-Bombers 1943

Diese B-24 mit der Seriennummer 41-23711, pilotiert von William F. Stein, stürzte am 1. Oktober 1943 bei Heilbrunn ab.

Am 1. Oktober 1943 stürzte nahe Heilbrunn ein amerikanischer Bomber vom Typ B-24 Liberator nach einem Luftkampf über den Wiener Neustädter Flugzeugwerken ab. Die Maschine mit der Seriennummer 41-23711 wurde pilotiert von William F. Stein, der zusammen mit acht Männern seiner Besatzung bei dem Absturz den Tod fand. Einziger Überlebender war der Navigator William W. Sykes, der anschließend für 19 Monate in Kriegsgefangenschaft kam.[1]

Die gefallenen Amerikaner wurden zuerst auf dem Dorffriedhof bestattet und im März 1950 in die USA überführt, wo sie auf dem Jefferson Barracks National Cemetery in St. Louis ihre letzte Ruhe fanden.[2] Heute steht nahe der Absturzstelle an einem Wanderweg ein Gedenkstein in deutscher und englischer Sprache.[3]

Pfarre

Heilbrunn ist eine Pfarre im Seelsorgeraum Weiz in der Diözese Graz-Seckau[4]. Das Pfarrgebiet erstreckt sich jeweils auf Teile der Gemeinden Anger, Birkfeld und St. Kathrein am Off. [5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 Heilbrunn (Gemeinde Anger) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Heilbrunn. Verlag Berger, Horn/Wien 1982/2006, 2. unveränderte Auflage, S. 173, ISBN 3-85028-422-0.
Heilbrunn (Steiermark)
Heilbrunn
Heilbrunn
Lage in der Steiermark

i1

Einzelnachweise

  1. Forumseintrag (Version vom 9. November 2014 im Internet Archive), Webseite www.armyairforces.com, abgerufen am 9. November 2014
  2. Vorlage:Findagrave
  3. Absturz eines amerikanischen Bombers bei Naintsch/Heilbrunn, Webseite regiowiki.at, abgerufen am 11. November 2014
  4. https://weiz.graz-seckau.at/pfarre/6563/pfarren/pfarreheilbrunn. Abgerufen am 1. August 2021 (deutsch).
  5. Pfarren in der Diözese Graz-Seckau | Katholische Kirche Steiermark. Abgerufen am 1. August 2021 (deutsch).