Heinrich Hisch
Heinrich Hisch (*4. Juli 1937 in Kalladorf; † 17. Juni 2008 in Maissau) war ein römisch-katholischer Priester der Erzdiözese Wien. Er wirkte über vier Jahrzehnte als Pfarrer in Maissau und war dort auch als Dechant tätig.
Leben
Heinrich Hisch wurde am 4. Juli 1937 in Kalladorf, Niederösterreich, geboren. Nach seiner Ausbildung zum Priester empfing er am 29. Juni 1960 durch Kardinal Franz König die Priesterweihe.
Seine erste seelsorgliche Tätigkeit nahm er 1960 als Kaplan in Kirchberg am Wagram auf, wo er bis 1961 wirkte. Anschließend war er am Knabenseminar Sachsenbrunn als Studienpräfekt tätig.[1]
1966 wurde Hisch zum Pfarrer von Maissau bestellt. Dieses Amt übte er über 42 Jahre lang aus. Im Laufe seiner Tätigkeit übernahm er zusätzlich die Pfarren Eggendorf am Walde (ab 1975) und Limberg (ab 1987). Er wirkte auch als Dechant des Dekanats Sitzendorf, dessen Amt er mit 1. Dezember 2002 an P. Christian Blauensteiner übergab.[2]
Am 17. Juni 2008 verstarb Hisch im 71. Lebensjahr in Maissau und wurde dort in einem Ehrengrab bestattet.[3]
Ehrungen
- Er wurde zum Ehrenbürger von Maissau ernannt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Pfarrer und Kapläne der Pfarre Kirchberg am Wagram. Abgerufen am 26. September 2025.
- ↑ Wiener Diözesanblatt. Nr. 1, 2007, S. 7 (https://www.erzdioezese-wien.at/dl/rMoLJKJOomokJqx4KLJK/Dioezesanblatt_2007_pdf).
- ↑ 3,0 3,1 Bernadette Spitzer: Der Halleluja-Heini. In: https://www.meinekirchenzeitung.at/. 25. Juni 2022, abgerufen am 26. September 2025.