Helene Soldan

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Helene Karoline Soldan (* 26. März 1889 in Lemberg; † 16. September 1973 in Wien) war eine österreichische Anthroposophin und Waldorfkindergärtnerin.

Leben

Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Gründung des Rudolf Steiner-Gedenkstättenkomitees in Wien, das etwa um 1960 mit Unterstützung von Karl Rössel-Majdan ins Leben gerufen wurde. Dieses Komitee arbeitet eng mit der Anthroposophischen Gesellschaft in Österreich zusammen und hat sich der Einrichtung, Pflege und Erhaltung von Gedenkstätten für Rudolf Steiner – vor allem im Raum Wien – verschrieben. Helene Soldan gilt als bedeutende Vertreterin der Waldorfpädagogik.

Helene Soldan starb 1973. Ihre Urne wurde bei der Feuerhalle Simmerung beigesetzt.[1]

Würdigung

Ihr zu Ehren wurde der Helene Soldan Kindergarten in der Autohofstraße in Wien Hietzing gegründet.[2]

Einzelnachweise

  1. Helene Soldan in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
  2. Waldorfkindergarten und Hort – Waldorfschulen Hietzing. Abgerufen am 20. April 2025.