Herbert Saurugg

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Herbert Saurugg (* 12. Februar 1974 in Bad Radkersburg) ist Krisenvorsorgeexperte und ehemaliger Offizier beim Bundesheer.

Leben

Herbert Saurugg besuchte das Militärrealgymnasium in Wiener Neustadt, wo er auch 1992 maturierte. Danach absolvierte er die Theresianische Militärakademie, wo er als Leutnant ausmusterte. In der darauffolgenden Offizierslaufbahn als Fernmeldeoffizier absolvierte er verschiedene Ausbildungen und Stationen, wie in der AFDRU oder in Auslandseinsätzen. Auch an der FH Oberösterreich absolvierte er eine Ausbildung über Sichere Informationssysteme. Im Jahr 2012 rüstete er als Major ab und schied aus dem Militärdienst aus.

Seither arbeitet er als Krisenvorsorgeexperte speziell in der Thematik Blackout im In- und Ausland. Seine Expertisen schrieb er in zahlreichen Publikationen nieder und hält über dieser Themen auch zahlreiche Workshops bei verschiedenen BOS ab. Daneben ist auch Mitglied in zahlreichen Verbänden oder Vereinen, die sich mit Notfallvorsorge beschäftigen. So ist er Präsident bei der D-A-CH-weiten Organisation Gesellschaft für Notfallvorsorge mit Sitz im Salzburger Maishofen.

Verstärkt in die Öffentlichkeit tritt er in Fällen einer Cyberattacke auf das Außenministerium im Februar 2020, einem A1-Ausfall im Oktober 2019[1] oder dem Blackout im April 2025 auf der Iberischen Halbinsel.[2]

Publikationen

  • Hybride Bedrohungspotentiale im Lichte der Vernetzung und Systemischen Denkens in Vernetzte Unsicherheit - Hybride Bedrohungen im 21. Jahrhundert, 2016, ISBN 978-3-902944-87-0
  • Complexity, Systemic Risks and Converging Technologies in Tomorrow′s Technology, 2018 ISBN 978-3-903121-31-7

Weblinks

  1. Blackout-Experte Saurugg: "Wir fahren absehbar auf den Crash zu" im Standard vom 19. Jänner 2020 abgerufen am 29. April 2025
  2. Nach großflächigem Stromausfall: Versorgung in Teilen Spaniens wiederhergestellt, Notstand ausgerufen im Standard vom 28. April 2025 abgerufen am 29. April 2025