KÖMStV Concordia Wien
| KÖMStV Concordia Wien | |||||
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| Basisdaten | |||||
| Schulort: | Wien | ||||
| Gründung: | 26. November 1985 | ||||
| Korporationsverband: | VfM | ||||
| Kürzel: | CCW | ||||
| Farbenstatus: | farbentragend | ||||
| Farben: | rot-weiß | ||||
| Art des Bundes: | Frauenbund | ||||
| Religion / Konfession: | katholisch | ||||
| Stellung zur Mensur: | nichtschlagend | ||||
| Wahlspruch: | Filiae pro Amicitia et Scientia (übers.: „Töchter für Freundschaft und Wissenschaft“) | ||||
| Website: | concordia-wien.at | ||||
Die KÖMStV Concordia Wien ist eine 1985 gegründete katholisch-österreichische Mädchen-Mittelschulverbindung in Wien. Sie ist Mitglied im Verband farbentragender Mädchen (VfM), oftmals wird sie als Concordia Wien abgekürzt.
Couleur, Wahlspruch und Prinzipien
Das Mädchenband hat die Farben rot-weiß, Vorstoß gold. Das Fuchsenband hat die Farbe weiß, Vorstoß gold. Die Mützenfarbe ist weiße Seide. Ihr Wahlspruch lautet Filiae pro amicitia et scientia!
Die Concordia Wien bekennt sich zu den vier Prinzipien (Zielen): religio, patria, scientia, amicitia und hat ein fünftes Prinzip caritas gewählt.
Geschichte
Die Concordia Wien wurde am 26. November 1985 in Floridsdorf mit Unterstützung der KÖStV Kreuzenstein Wien gegründet.[1] Damit ist sie die einzige Mädchenverbindung nördlich der Donau in Wien und eine der ersten Mädchenverbindungen in Österreich überhaupt. Sie ist eine der sechs Gründungsverbindungen des Verbands farbentragender Mädchen (VfM) und pflegt auch Freundschaften mit anderen Verbindungen.[2]
Mitglieder der Concordia Wien waren von Beginn an auch im Verband tätig und stellen seit 1988 zahlreiche Vorstandsmitglieder. Aufgrund der Mitgliedschaft beim VfM ist die Concordia Wien auch Mitglied im europaweiten Zusammenschluss von Studentenvereinigungen im Europäischen Kartellverband (EKV).[3]
Die Concordia Wien war eine der ersten weiblichen Verbindungen, die mit einer Verbindung im Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV), der KÖStV Kreuzenstein Wien, ein Freundschaftsabkommen begründete. Das Freundschaftsabkommen wurde am 17. September 1988 geschlossen.[4] 2003 folgte ein weiteres Freundschaftsabkommen mit der KStV Rhaetia Wien im MKV.
Im April 1988 wurde Ingrid Korosec das Ehrenband der Verbindung überreicht. In ihrer Rede nach der Ehrenband-Verleihung erwähnte sie, dass sie sehr froh sei, dass es neben Männerbünden jetzt auch für Mädchen Verbindungen gibt, die den jungen Menschen einen leichteren Start in die Zukunft ermöglichen sollen.[5] Beim 3. Gründungscocktail am 25. November 1988 wurde Edith Mock das Ehrenband der Verbindung überreicht. Sie hielt auch die Festrede.[6]
Bude
Die Bude der Concordia Wien befindet sich seit April 1997 im Klugerhof[7] am Kinzerplatz[8] in Floridsdorf.[9]
Besonderheiten
Besonders ist, dass die Concordia Wien sich nicht nur den vier Prinzipien verpflichtet fühlt, sondern bei ihrer Gründung ein fünftes Prinzip caritas gewählt wurde, um das christliche Prinzip der Nächstenliebe im Verbindungsleben zu integrieren: Regelmäßig werden karitative Aktivitäten durchgeführt.
Einzelnachweise
- ↑ Festschrift: 15 Jahre K.Ö.M.St.V. Concordia Wien im VfM.. Wien 2000, S. 24.
- ↑ Verbindungen des VfM. Abgerufen am 12. April 2025 (deutsch).
- ↑ Associations | Verbände | Europäischer Kartellverband. Abgerufen am 12. April 2025.
- ↑ Festschrift: 15 Jahre K.Ö.M.St.V. Concordia Wien im VfM.. Wien 2000, S. 32.
- ↑ Festschrift: 15 Jahre K.Ö.M.St.V. Concordia Wien im VfM.. Wien 2000, S. 30, 31.
- ↑ Festschrift: 15 Jahre K.Ö.M.St.V. Concordia Wien im VfM.. Wien 2000, S. 33.
- ↑ KÖMStV Concordia Wien im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ KÖMStV Concordia Wien im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ Festschrift: 15 Jahre K.Ö.M.St.V. Concordia Wien im VfM.. Wien 2000, S. 45,46.