Karl Müller (Maler)

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Karl Max Müller (* 5. Oktober 1862 in Wien; † 31. März 1938 ebenda) was Maler und Grafiker.

Leben

Karl Müller erlernte schon im Alter von 15 Jahren bei F. Gareis den Beruf eines Industriemalers. Ab 1879 studierte er bei Josef Mathias Trenkwald und bei Eduard Peithner von Lichtenfels an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Im Anschluss war er als freischaffender Künstler tätig. Zuerst Mitglied des Künstlerhauses Wien, war er ab 1879 auch Gründungsmitglied der Secession, der er bis zu seinem Tod treu blieb.

Als Landschaftsmaler tourte er sowohl in als auch außerhalb Österreichs, wo er Veduten, ebenso wie zahlreiche Aquarelle von der Altstadt von Wien, malte. Auch Glasfenster entwarf er.

Müller starb 1938 und wurde am Wiener Zentralfriedhof (Grabnr. 15E/1/15) bestattet.[1]

Literatur

  • O. Matulla: Karl Müller (Maler). In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 422.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962

Einzelnachweise

  1. Karl Müller in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

Weblinks

 Karl Müller (Maler) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons