Lebensretter 2025: Österreichs Heldinnen und Helden

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Die österreichweite Auszeichnung Lebensretter 2025: Österreichs Heldinnen und Helden wurde im Dezember 2025 das achte Mal verliehen und auf ORF 2 am 18. Dezember ausgestrahlt. Wie bei den früheren Verleihungen wurde sie als Initiative des Bundeskanzleramts, ORF und derKronen Zeitung veranstaltet.

Die Moderation führte wieder Barbara Stöckl durch. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch Bundeskanzler Stocker. Die Jury bestand diesmal aus der für das Freiwilligenwesen zuständige Staatssekretärin Plakolm, so wie bisher, Krone-Chefredakteur Klaus Herrmann, sowie ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.

Ausgezeichnete Personen

In den einzelnen Bundesländern wurden folgende Personen ausgezeichnet:

Tobias Buczolich und Manuel Trachta, zwei Jugendliche aus Kroatisch Minihof, die in Pula auf einem Sprachcamp waren, bemerkten im Bad einen jungen Niederländer in Lebensgefahr und konnten ihn vor dem Ertrinken retten.

Die am Nachbarhof arbeitende Tierärztin Claudia Jordan konnte einem 15 Monate alten Mädchen helfen, das einen Plastikverschluss verschluckte und zu ersticken drohte. Der darauf der Notarzt Ulrich Hager der Rettungscrew eines Hubschraubers konnte im letzten Moment den Verschluss aus dem Hals des Mädchens entfernen. Somit retteten die beiden dem kleine Mädchen das Leben.

Die Suchhündin Fanny mit seiner Hundeführerin Lena Tesch vom Roten Kreuz konnten eine 70-jährige vermisste Frau aufspüren, nachdem die Einsatzkräfte bereits 60 Hektar abgesucht hatten.

Bei einem spektakulären Unfall, bei dem eine Fußgängerüberführung auf einen LKW stürzten, konnten Mitglieder der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren in Linz die beiden Fahrzeuginsassen aus dem Fahrerhaus retten.

Die beiden Polizisten Markus Hettegger und Philipp Wimmer von der Polizeiinspektion in Taxenbach konnten eine 18-jährige belgische Urlauberin mittels Herzdruckmassage und Defi wieder ins Leben holen, während Lena Eder, damals noch Polizeischülerin, die anderen Bewohner der Ferienunterkunft professionell betreute und unterstützte. Die Rettung konnte die junge Frau später ins Spital führen.

Der ausgebildete First Responder (Ersthelfer) Josef Weidacher kann mit lebenserhaltenden Maßnahmen einer 57-jährigen Frau nach einem Allergieschock, den sie durch einen Hornissenschwarm erleidet, sowie seiner Frau, der Ärztin Gabriele Weidacher sowie der notwendigen Injektion, das Leben retten.

Die Obleute mehrerer Bergrettungsstellen, Victoria Heidegger (Bergrettung Steinach), Stefan Stoll (Bergrettung Matrei am Brenner), Hermann Ungerank (Bergrettung St. Jodok), Florian Schöpf (Bergrettung Bezirk Innsbruck Land) erhalten für den Einsatz ihrer Gruppen zur Rettung eines tschechischen Bergsteigers im Wipptal, da der Hubschrauber aufgrund des Wetters nicht fliegen konnte, die Auszeichnungen.

Ferdi Nurten alarmierte die Polizei, während seine Frau Gülcan aus der brennenden Nachbarwohnung die Frau befreien konnte.

Florian Ganzberger und Christian Ulram der Berufsfeuerwehr Wien sowie Simon Frank, Notfallsanitäter und Seiltechniker der Berufsrettung Wien retteten in einer technisch aufwendigen Rettungsaktion einen Jugendlichen, der durch eine Lichtkuppel 15 Meter abstürzte und schwer verletzt liegenblieb.

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