Otto Constantini
Otto Constantini (* 30. Juni 1904 in Meran; †1. Juli 1992 in Linz) war ein österreichischer Historiker, Pädagoge, Journalist und Autor.
Leben und Wirken
Nach der Matura am Gymnasium in Feldkirch studierte er Geschichte, Kunstgeschichte und Geographie an der Universität Innsbruck, wo er auch 1927 promovierte.[1]
Nach Ablegung der Lehramtsprüfung für Mittelschulen für die Fächer Geschichte und Geographie unterrichtete er 1929/1930 als Hilfslehrer in Bregenz, 1930 bis 1992 am Bundesgymnasium in Ried im Innkreis und von 1932 bis 1938 am Bundesreal- und Bundesgymnasium in Linz. Zunächst 1938 vom Dienst entlassen, wurde er 1939 an der Staatsgewerbeschule Linz eingestellt.
Von 1945 bis zu seiner Pensionierung 1969 unterrichtete er wieder am Bundesrealgymnaium Linz.
Zwischen 1947 und 1988 war er Vortragender im Rahmen der Volkshochschule in Linz.
Publikationen
Constantini publizierte in einer Reihe von Zeitungen und Zeitschriften:[2]
Aufsätze von ihm erschienen ab 1933 bis etwa 1942 in Zeitungen und Zeitungsbeilagen, u.a. Reichspost, Linzer Volksblatt, Geographischer Anzeiger, Münchner Neueste Nachrichten, Illustrierte Wochenpost, Neues Wiener Tagblatt.
Constantini reiste während der Kriegsjahre u.a. nach Dalmatien (1939), Ostpreußen (1940) und nach Skandinavien. 1941 veröffentlichte er das Buch Durch Finnland und Lappland ans Nördliche Eismeer, das 1942 in einer zweiten Auflage erschien.
Nach 1945 war er freier Mitarbeiter bei Zeitungen und Zeitschriften, u.a. Vorarlberger Volksblatt, Neues Volksblatt, Oberösterreichische Nachrichten und Neue Warte am Inn.
Es folgten Buchveröffentlichungen u.a. über Linz und weitere Städte.
Auszeichnungen
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1980)?
- Wissenschaftsmedaille der Stadt Linz (1983)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Franziska Dzugan: Chamäleons im Blätterwald, Dissertation, Wien, 2011
- ↑ Publikationen von Otto Constantini, in: Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte, Webpräsenz von forum oö Geschichte