Ottokar Landwehr
Ottokar von Landwehr-Pragenau (oder Ottokar Landwehr, * 1905 in Wien; † 1984 in Wien) war Maler in Wien.
Ottokar, der Sohn des k.u.k. Generalmajors Ottokar Landwehr von Pragenau (1868-1944), studierte in Wien bei Hans Tichy und Josef Jungwirth an der Akademie der bildenden Künste.
Beginnend mit 1931 war er Lehrer am Theresianum, bevor er in den Jahren 1934 bis 1938 er Hochschullehrer am Pädagogischen Institut in Wien wurde. Er betrieb in den Jahren 1937 und 1938 auch eine private Malschule ebenfalls in Wien.[1]
In den Kriegsjahren 1940 bis 1945 wurde er zur Wehrmacht eingezogen.[1]
Über seine Tätigkeiten in der Nachkriegsjahre ist wenig bekannt. Bekannt sind einige seiner Werke vor allem in Kirchen des Burgenlandes, wie etwa die Deckenfresken der Pfarrkirche Andau, in Purbach[2] oder Neudörfl[3]
Landwehr starb 1984 und wurde am Wiener Zentralfriedhof im Familiengrab (Grabnr. 21/1/80)[4] bestattet.
Werke
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Landwehr bei Art of the Austrian "Ständestaat" (engl.)
- ↑ Unsere Kirche der Pfarre Purbach am Neusiedler See abgerufen am 24. Jänner 2021
- ↑ Pfarrkirche der Pfarre Neudörfl abgerufen am 24. Jänner 2021
- ↑ Landwehr in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
Weblinks
Ottokar Landwehr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons