Peter Paul de Frenes
Peter Paul de Frenes (*1877 in Bruneck, Südtirol; † 24. November 1949 in Wien) war ein österreichischer Fotograf.
Leben
Peter Paul de Frenes wurde 1877 in Bruneck geboren und erlernte die Fotografie bei seinem Schwager, dem Brunecker Fotografen Albuin J. Mariner (1863–1939). Er arbeitet dannach beim Kunstfotografen Franz Grainer in in München und Bad Reichenhall, bei Hintner in Salzburg und sammelte Praxis in Ateliers in Frankfurt am Main, Darmstadt und Chemnitz. 1912 übersiedelte er nach Wien, wo er ein eigenes Atelier in der Rotenturmstraße 31 eröffnete und dort unter Paul de Frenes arbeitete.[1] Im Jahr 1944 wurde sein Atelier in der Rotenturmstraße während eines Bombenangriffs zerstört. Paul de Frenes verstarb am 24. November 1949 in Wien.[2]
Neben Innenraumaufnahmen, Industriefotografie, war vor allem die Porträtfotografie sein eigentliches Metier. Folgende Persönlichkeiten (Auszug) lichtete er ab:
- Franz Egger[3]
- Anton von Eiselsberg
- Georg Maikl
- Friedrich Gustav Piffl[4]
- Ignaz Seipel
- Johann Staud
- Ernst Tomek
Weblinks
- http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Frenes/5074/. In: http://www.fotorevers.eu/. Abgerufen am 20. Oktober 2025.
- https://sammlung.wienmuseum.at/en/search/?people=p723163 Sammlung von Bildern Paul de Frenes
Einzelnachweise
- ↑ Jubiläum. In: Allgemeine photographische Zeitung / Allgemeine photographische Zeitung. Organ des Fachverbandes österr(eichischer) Photographen-Genossenschaften / Allgemeine photographische Zeitung. Gewerbliches Fachblatt der Photographen Österreichs. Offizielles Organ des „Fachverbandes der Photographengenossenschaften Österreichs“ (Sitz Wien) […] / Allgemeine photographische Zeitung. Gewerbliches Fachblatt der Photographen Oesterreichs. Offizielles Organ sämtlicher österreichischen Photographen-Genossenschaften und Vereinigungen / Allgemeine photographische Zeitung. Fachblatt für das Photographenhandwerk (– Organ der Photographeninnung) / Allgemeine photographische Zeitung. Fachblatt für das Photographenhandwerk – Organ/Mitteilungsblatt der Bezirksstellen Ostmark und des Sudetenlandes des Reichsinnungsverbandes für das Photographenhandwerk, Heft 5/1942, S. 9 (online bei ANNO).
- ↑ Totentafel. In: Wiener Zeitung, 26. November 1949, S. 5 (online bei ANNO).
- ↑ Fürstbischof Dr. Egger von Brixen. In: Reichspost, 18. Oktober 1912, S. 5 (online bei ANNO).
- ↑ Neu Bilder vom Fürsterzbischof Pfiffl. In: Reichspost, 26. April 1913, S. 5 (online bei ANNO).