SR Oberlangkampfen

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SR Oberlangkampfen
Name Sportring Oberlangkampfen
Gegründet 18. November 1965
Gründungsort Oberlangkampfen,
Langkampfen, Tirol
Sportplatz: 47° 32′ N, 12° 5′ O
ZVR-Zahl 808409152 (BMI)
Homepage sr-olka.at
Datenstand 15. November 2019

Der SR Oberlangkampfen, kurz SR OLKA, ist ein österreichischer Sportverein aus dem Ort Oberlangkampfen aus der Gemeinde Langkampfen im Bezirk Kufstein in Tirol und wurde 1965 gegründet. Die Sektionen des Vereins sind Fußball und Stocksport.

Geschichte

Die Gründungsversammlung des Sportringes Oberlangkampfen war an den späteren Augusttagen 1965 und ist am 11. November aufgenommen und am 18. November 1965 ins Vereinsregister eingetragen worden. Nachdem der Verein einen den Kriterien des Tiroler Fußballverbandes entsprechenden Sportplatz gefunden und hergerichtet hatte, nahm der Sportring in der Saison 1970/71 an der Meisterschaft teil.[1][2]

Sektion Stocksport

In den erfolgreichsten Zeiten nahmen die Eisstockschützen an vielen Landes- und Bundmeisterschaften teil und waren in diversen Bewerben siegreicht.[1]

Sektion Fußball

SR Oberlangkampfen
Voller Name Sportring Oberlangkampfen
Gegründet 18. November 1965
Vereinsfarben Blau-Weiß
Stadion Erlenaustadion Oberlangkampfen
Zuschauerplätze k. A.
Lage des Stadions: 47° 31′ N, 12° 5′ O
Obmann Markus Hintner
ZVR-Zahl 808409152 (BMI)
Trainer Thomas Farthofer
Homepage sr-olka.at
Liga Bezirksliga Ost
2018/19 3. Platz
Datenstand 15. November 2019

Die Fußballabteilung des SR Oberlangkampfen wurde 1965 gegründet. Die Kampfmannschaft der Männer spielt in der Bezirksliga Ost[3], das Frauenteam spielt in der Frauen Landesliga Ost.[4].

Geschichte

Vorgeschichte

Vor dem Eintrag ins Vereinsregister war der Sportring Oberlangkampfen einer der Vereine, die in der Alpenliga teilnahmen und feierte 1959 und/oder 1969 den Meistertitel. Der Sportring spielte mit folgender Mannschaft Wilfried Neupert, Pletzer Georg, Herbert Miess, Pepi Madreiter, Bruno Innerhofer, Josef Egger, Willi Dag, Hans Gratt, Gottfried Hausberger, Rüdiger Kitzbichler, Georg Manzl, Michael Gasteiger und Franz Mittersteiner.

Männerfußball

Die Kampfmannschaft startete in der 2. Klasse Ost und traf dort im Oktober 1970 auf den SV Langkampfen. Drei Saisonen später, in der Saison 1973/74, feierten die Olkas unter Trainer Karl Datinger den Meistertitel der 2. Klasse vor dem FC Bruckhäusl und stiegen in die 1. Klasse Ost auf. Weitere drei Saison später, in der Saison 1976/77, belegten die Unterinntaler den zweiten Platz hinter dem FC Kitzbühel und vor dem FC Söll und qualiifizierten sich für die Gebietsliga West. In den sechs Jahren Gebietsliga gab es einen Trainerwechsel: Franz (!!) Kapl übergab an Alfred Schweinsteiger und die Olkas schossen sich in der Saison 1982/83 zum Meister und stiegen in die Landesliga Ost auf. In der Landesliga Ost stand der Sportring drei Runden vor Schluss als Meister und der Aufstieg in die Tiroler Liga fest. In der ersten Saison in der Tiroler Liga, 1984/85, hielten die Olka gut mit und erreichten den siebten Platz, doch im zweiten Jahr hatten sie den benötigten großen Kader für den Klassenerhalt. Die 0:4-Niederlage gegen den SV Landeck am 14. Juni 1986 besiegelte den Abstieg in die Landesliga Ost und drei Saison später, 1988/89 folgte der Abstieg in die Gebietsliga Ost.[5]

In den 1990er Jahren waren die Oberlangkampfner in der Gebietsliga Ost. In der Saison 1997/98 belegten die Oberlangkampfner den zweiten Platz. In der 1. Klasse Ost in der Saison 2001/02 platzierten sich der Sportring im zweiten Drittel der Tabelle, in der Saison 2002/03 wurden sie Vizemeister und stiegen in die Gebietsliga Ost auf. In der Gebietsliga tasten sich die Oberinntaler an die Tabellenspitze heran. In der Saison 2007/08 standen wieder Derbys gegen Langkampfen am Spielplan, die am Ende der Saison Zwölfter wurden und in die Bezirksliga Ost absteigen mussten. Mit fünf Punkten Rückstand auf die zweite Mannschaft aus Wattens und fünf Punkte Vorsprung auf die Sportvereinigung aus Stumm und Stummerberg wurden die Olkas in der Saison 2008/09 Vizemeister und stiegen in die Landesliga Ost auf. Der Oberlangkampfner hatten von Beginn an Probleme in dieser Liga Fuß zu fassen und belegten den vorletzten Platz und stiegen in die Gebietsliga Ost ab. Platzierten sich die Olkas noch in den ersten zwei Saisonen im Mittelfeld der Tabelle mussten sie in der dritten Saison, 2012/13, mit der schlechteren Tordifferenz in die Bezirksliga Ost absteigen. In der ersten Saison entrann der Sportring dem Abstieg mit einem Punkt und der gleichen Tordifferenz knapp. Am ersten Septemberwochenende 2015 feierte die Sportunion Oberlangkampfen ihr 50-Jahr-Jubiläum.

Titel und Erfolge

Frauenfußball

SR Oberlangkampfen
Voller Name Sportring Oberlangkampfen
Gegründet Sommer 2012
Vereinsfarben Blau-Weiß
Stadion Erlenaustadion Oberlangkampfen
Zuschauerplätze k. A.
Lage des Stadions: 47° 31′ N, 12° 5′ O
Trainer Gerhard Ertl
Liga Frauen Landesliga Ost
2018/19 3. Platz

Der SR Oberlangkampfen übernahm ein paar Spielerinnen und die Lizenz vom SV Thiersee[6] und stieg in die Saison 2012/13 ein. In der Saison 2014/15 belegten die Oberlangkampferinnen den achten Platz und stiegen in die Frauen Landesliga Ost ab.

Titel und Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 SR OLKO, Startseite. In: sr-olka.at. Archiviert vom Original am 11. August 2004, abgerufen am 15. November 2019.
  2. 50 Jahre Olka Fußball. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  3. SR Oberlangkampfen, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  4. SR Oberlangkampfen, Mannschaften (Frauen), Saison 2019/20, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  5. SR OLKA, Bilanz der OLKA-Kampfmannschaft. In: sr-olka.at. Archiviert vom Original am 12. Juli 2001, abgerufen am 15. November 2019.
  6. SR Oberlangkampfen, Mannschaften (Frauen), Saison 2012/13, Kader. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.