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Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts diente das sogenannte ''Maisl'sche Haus'' als Betraum. Da in dieser Zeit immer mehr Juden nach Oberwart zogen und man sich von der Muttergemeinde Schlaining emanzipieren wollte, wurde 1902 ein Ausschuss gegründet, dessen Aufgabe die Errichtung einer Synagoge war. Zwei Jahre später, am 1. Juni 1904, wurde die neue Synagoge in der Tempelgasse, heute Ambrosigasse 13, feierlich eröffnet. Neben den Pfarrern der beiden ortsansässigen protestantischen Konfessionen, waren auch die Rabbiner von [[w:Szombathely|Szombathely]], [[Rechnitz]] und Schlaining anwesend. | |||
<ref name="mindler5662">Ursula Mindler: ''Die jüdische Gemeinde von Oberwart/Felsöör'', edition lex liszt, Oberwart 2013, Seite 56 und 62</ref> | <ref name="mindler5662">Ursula Mindler: ''Die jüdische Gemeinde von Oberwart/Felsöör'', edition lex liszt, Oberwart 2013, Seite 56 und 62</ref> | ||
[[File:Oberwart Ehem Synagoge.jpg|mini|Ehemalige Synagoge]] | [[File:Oberwart Ehem Synagoge.jpg|mini|Ehemalige Synagoge]] |