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'''*Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]''' | '''*Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]''' | ||
:Schiedsrichter: Alfred Revy | :Schiedsrichter: Alfred Revy | ||
:Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, | :Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein, | ||
:Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname), | :Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname), | ||
:Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit. Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Kirchberger, Tschamler und Henhapel von je einer Minute. | :Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit. Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Kirchberger, Tschamler und Henhapel von je einer Minute. | ||
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*'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC''' | *'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC''' | ||
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:Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. | :Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen. | ||
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0( ). | |||
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| 21. Februar 1934 || Stockholm || EKE - Göta || 2:2(1-0,1-0,0-2) || ||s.u. | | 21. Februar 1934 || Stockholm || EKE - Göta || 2:2(1-0,1-0,0-2) || ||s.u. | ||
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| 23. Februar 1934 || Stockholm || EKE - A.J.K. || 1:1 || || | | 23. Februar 1934 || Stockholm || EKE - A.J.K. Stockholm || 1:10-0,1-1,0-0) || ||s.u. | ||
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:Schiedsrichter: | :Schiedsrichter: | ||
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück, 2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel, | :Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück, 2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel, | ||
Das Spiel zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1/0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel. | |||
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