Betriebsfeuerwehr Alexander Putsch AG Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Betriebsfeuerwehr Alexander Putsch AG Pinkafeld''' war eine Betriebsfeuerwehr in der Stadtgemeinde [[Pinkafeld]] und die [[w:Betriebsfeuerwehr|Fabriksfeuerwehr]] der [[Alexander Putsch AG]]. Sie gehörte dem [[Burgenländischer Landesfeuerwehrverband|Bgld. Landesfeuerwehrverband]] und dem [[Bezirksfeuerwehrverband Oberwart]] an.
Die '''Betriebsfeuerwehr Alexander Putsch AG Pinkafeld''' war eine Betriebsfeuerwehr in der Stadtgemeinde [[Pinkafeld]] und die [[w:Betriebsfeuerwehr|Fabriksfeuerwehr]] der [[Alexander Putsch AG]]. Sie gehörte dem [[Burgenländischer Landesfeuerwehrverband|Bgld. Landesfeuerwehrverband]] und dem [[Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart]] an.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
 
Die Betriebsfeuerwehr wurde 1910 vom Ortskommandanten Gustav Adolf Friedrich gegründet. Der Vater von Gustav Adolf Friedrich, Andreas Friedrich, war der Gründer der [[Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld|Stadtfeuerwehr Pinkafeld]].<ref name="stfpi">''Geschichte der Stadtfeuerwehr Pinkafeld 1871 - 1996'', Herausgeber Stadtfeuerwehr Pinkafeld 1996, Seite 108</ref>  
Die Betriebsfeuerwehr wurde 1910 vom Ortskommandanten Gustav Adolf Friedrich gegründet. Der Vater von Gustav Adolf Friedrich, Andreas Friedrich, war der Gründer der [[Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld|Stadtfeuerwehr Pinkafeld]].<ref name="stfpi">[Geschichte der Stadtfeuerwehr Pinkafeld 1871 - 1996], Herausgeber Stadtfeuerwehr Pinkafeld 1996, Seite 108</ref>  
 
Im Jahre 1925 war ein großer Fabriksbrand bei dem die ganze Spinnerei zum Opfer fiel. Aber die Betriebsfeuerwehr konnte den Brand löschen, sodass das Feuer nicht auf andere Objekte übergegriffen ist.


Die Wehr half auch bei Einsätzen außerhalb der Fabrik mit, wie zum Beispiel bei der [[Brandkatastrophe in Riedlingsdorf am 17. April 1954]]. Die Betriebsfeuerwehr bestand aus 15 Mann, welche hervorragend ausgebildet und ausgerüstet waren. Die Feuerwehrmänner übte öfters den Ernstfall und gingen oft auf Fortbildungen.<ref name="stfpi"></ref>  
Die Wehr half auch bei Einsätzen außerhalb der Fabrik mit, wie zum Beispiel bei der [[Brandkatastrophe in Riedlingsdorf am 17. April 1954]]. Die Betriebsfeuerwehr bestand aus 15 Mann, welche hervorragend ausgebildet und ausgerüstet waren. Die Feuerwehrmänner übte öfters den Ernstfall und gingen oft auf Fortbildungen.<ref name="stfpi"></ref>  


Die Auflösung der Wehr erfolgte im Jahre 1966 wegen Betriebsstillegung.<ref name="stfpi"></ref>
Die Auflösung der Wehr erfolgte im Jahre 1966 wegen Betriebsstillegung.<ref name="stfpi"></ref>
=== Brand der Putsch-Fabrik am ===
Am 4. April 1925, einem Samstag, brach um 4 Uhr in der Früh im Maschinenraum der Fabrik ein Brand aus. Wegen dem Wochenende konnte dieser erst um 9 Uhr entdeckt werden. Der Brand hatte sich in der Zwischenzeit über mehrere Stockwerke ausgearbeitet. Erschwerend kam hinzu, dass aufgrund eines technischen Gebrechens die Dampfspritze nicht eingesetzt werden konnte. Um den Großbrand unter Kontrolle zu bringen, wurden schließlich 20 Wehren nachalarmiert, darunter auch jene von [[Freiwillige Feuerwehr Hartberg|Hartberg]], die schließlich die Wende brachte. ''Brand-aus'' konnte erst am nächsten Morgen gegeben werden.<ref>[http://feuerwehr-pinkafeld.at/jcms/index.php/einsaetze/grosseinsaetze/211-grossbrand-in-der-putschfabrik-1925.html Grossbrand in der Putschfabrik 1925], Webseite , abgerufen am 13. April 2016</ref>


== Quellen und Literatur ==
== Quellen und Literatur ==
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