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:Unter Allfälliges ergriff Oskar Schlesinger in Sachen Herbert Brück das Wort. Er trug vor, das der Verbandskapitän Herbert Brück auf die Dauer von zwei Jahren seiner Funktion für verlustig erklärt worden sei. Wegen der Strenge des Urteils bat er darum, die Angelegenheit noch einmal zu beraten. Ein Antrag, dieses nicht im Rahmen der Verbandsversammlung sondern im nächsten Vorstand zu tun, wurde angenommen. Es wurde auch darüber gesprochen, ob es richtig sei, solche Urteile zu veröffentlichen, ohne den Grund hierfür anzugeben. Auch darüber soll im Vorstand gesprochen werden. | :Unter Allfälliges ergriff Oskar Schlesinger in Sachen Herbert Brück das Wort. Er trug vor, das der Verbandskapitän Herbert Brück auf die Dauer von zwei Jahren seiner Funktion für verlustig erklärt worden sei. Wegen der Strenge des Urteils bat er darum, die Angelegenheit noch einmal zu beraten. Ein Antrag, dieses nicht im Rahmen der Verbandsversammlung sondern im nächsten Vorstand zu tun, wurde angenommen. Es wurde auch darüber gesprochen, ob es richtig sei, solche Urteile zu veröffentlichen, ohne den Grund hierfür anzugeben. Auch darüber soll im Vorstand gesprochen werden. | ||
Die Wahlen fanden statt und in der ersten Vorstandssitzung die Aufgaben wie folgt verteilt: | *Die Wahlen fanden statt und in der ersten Vorstandssitzung die Aufgaben wie folgt verteilt: | ||
*Vorstand und geschäftsf. Vizepräsident: Dr. Alfred Schwarz | *Vorstand und geschäftsf. Vizepräsident: Dr. Alfred Schwarz | ||
Zeile 273: | Zeile 273: | ||
*Revisoren: Adolf Poisson, Fritz Urbach | *Revisoren: Adolf Poisson, Fritz Urbach | ||
*Verbandsveröffentlichungen: Hanns Halphen | *Verbandsveröffentlichungen: Hanns Halphen | ||
*15. April 1927: '''Hintergründe zur Präsidentenwahl bzw. Nichtwahl''' | |||
:Das SportTagblatt schreibt hierzu: | |||
:"Die heurige Generalversammlung des Österreichischen Eishockeyverbandes verlief bei weitem nicht so glatt und reibungslos, wie die vielen Tagungen vergangener Jahre. Der Grund hierfür lag erstens darin, dass der Eishockeyverband eine gewisse Höhe erreicht hat, die ihm ein weit größeres Betätigungsfeld zuwies, als es in vielen anderen Amateursportzweigen der Fall ist. Durch die Übertragung und Durchführung der großen Europameisterschaften in Wien, durch den kolossalen Ausbau des Provinzsports, weiter durch das stete Anwachsen der Wiener Vereine, die eine Gruppeneinteilung der Meisterschaft erforderlich machte, war eine derartige Fülle an Arbeit angewachsen, dass man sich oft wundern musste, wieso es überhaupt möglich war, all die Agenden zur Erledigung zu bringen. | |||
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