Wiener Athletiksport Club: Unterschied zwischen den Versionen

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|20. Februar 1930 ||Wien, WEV-Platz  || WAC - CEV ||Schl. ||5:1 || ||CEV scheidet aus
|20. Februar 1930 ||Wien, WEV-Platz  || WAC - CEV ||Schl. ||5:1 || ||CEV scheidet aus
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|23. Februar 1930 ||Klagenfurt  || WAC - KAC|| F||3:1 || ||  
|23. Februar 1930 ||Klagenfurt  || WAC - KAC|| F||3:1(1-1,2-0,0-0) || ||s.u.
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|23. Februar 1930 ||Klagenfurt  || WAC - KAC|| F ||2:1 || ||  
|23. Februar 1930 ||Klagenfurt  || WAC - KAC|| F ||2:1(0-1,1-0,1-0) || ||s.u.
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|07. März 1930 ||Wien, Engelmann-Platz  || WAC - PSK ||Schl.||0:9 ||450 || WAC scheidet aus
|07. März 1930 ||Wien, Engelmann-Platz  || WAC - PSK ||Schl.||0:9 ||450 || WAC scheidet aus
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:Schiedsrichter: Schubarth
:Schiedsrichter: Schubarth
:Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger: Albert Trappl, Reginald Spevak, Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: Karl Haunold,
:Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger: Albert Trappl, Reginald Spevak, Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: Karl Haunold,
:Team WAC: Groß, Verteidiger: Dr. Schenner, Wondra, Sturm: Schilling, Brackl, Adler, Ersatz: Moisicek, Pontzen,  
:Team WAC: Groß, Verteidiger: Dr. Schenner, Wondra, Sturm: Schilling, Brackl, Adler, Ersatz: Mo<zischek, Pontzen,  
:Das Meisterschaftsspiel von PSK und WAC wurde mit 8:0(1-0,4-0,3-0) Toren vom PSK gewonnen. Beide Mannschaften spielten von Beginn an scharf, was man in Wien sonst nicht so gewohnt ist. Die Pötzleinsdorfer spielten mit einer gewissen Zurückhaltung, um Verletzungen zu vermeiden. Der verletzt gewesene Reginald Spevak jedoch passte sich der Spielart des WAC an und vergalt Gleiches mit Gleichem. Der Torwart des PSK war die überwiegende Zeit nicht beschäftigt. Als die WAC-Spieler merkten, dass sie gegen den Gegner nicht so aufkamen, wurde von ihrer Seite aus scharf gespielt. Mittelstürmer Brackl schaffte es nicht, ein Kombinationsspiel in seiner Mannschaft aufzubauen. Er hielt auch nicht die Mitte, was er wegen seiner fehlenden Schnelligkeit hätte tun müssen. Dadurch erhielt die Verteidigung in diesem Spiel eine schwere Aufgabe. Der Tormann Groß hielt nur wenige Schüsse, die jedoch zum Teil haltbar gewesen wären.  
:Das Meisterschaftsspiel von PSK und WAC wurde mit 8:0(1-0,4-0,3-0) Toren vom PSK gewonnen. Beide Mannschaften spielten von Beginn an scharf, was man in Wien sonst nicht so gewohnt ist. Die Pötzleinsdorfer spielten mit einer gewissen Zurückhaltung, um Verletzungen zu vermeiden. Der verletzt gewesene Reginald Spevak jedoch passte sich der Spielart des WAC an und vergalt Gleiches mit Gleichem. Der Torwart des PSK war die überwiegende Zeit nicht beschäftigt. Als die WAC-Spieler merkten, dass sie gegen den Gegner nicht so aufkamen, wurde von ihrer Seite aus scharf gespielt. Mittelstürmer Brackl schaffte es nicht, ein Kombinationsspiel in seiner Mannschaft aufzubauen. Er hielt auch nicht die Mitte, was er wegen seiner fehlenden Schnelligkeit hätte tun müssen. Dadurch erhielt die Verteidigung in diesem Spiel eine schwere Aufgabe. Der Tormann Groß hielt nur wenige Schüsse, die jedoch zum Teil haltbar gewesen wären.  
:Das Spiel des PSK fand überwiegend in der Hälfte des WAC statt. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer mit einem Prachtschuss den Führungstreffer erzielen. Mit dem Schlusspfiff des Drittels erzielte Ernst Schmucker noch ein Tor, welches aber nicht mehr anerkannt wurde. Im zweiten Drittel wurde von den PSK-Spielern zielbewusst bearbeitet. Der Verteidiger Albert Trappl traf mit einem Weitschuss ins Tor der Gegner, da Tormann Groß ihn passieren ließ. Dann ging ein Weitschuss von Hans Ertl ins Ziel. Groß hatte die Scheibe bereits gefangen und ließ sie dann doch noch ins Tor rutschen. Dann folgten zwei Tore von Reginald Spevak und Hans Ertl. In der letzten Spielzeit ging es teilweise wüst zu. Man griff zu unerlaubten Mitteln, um sich beim Gegner zu revanchieren. Hans Ertl kam in Schwung und schoss zwei Tore. Den Abschluss machte Reginald Spevak mit einem Prachtschuss. Diesesmal hatte Groß keine Chance, die Scheibe zu halten. Der Endstand von 8:0 Toren war erreicht.  
:Das Spiel des PSK fand überwiegend in der Hälfte des WAC statt. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer mit einem Prachtschuss den Führungstreffer erzielen. Mit dem Schlusspfiff des Drittels erzielte Ernst Schmucker noch ein Tor, welches aber nicht mehr anerkannt wurde. Im zweiten Drittel wurde von den PSK-Spielern zielbewusst bearbeitet. Der Verteidiger Albert Trappl traf mit einem Weitschuss ins Tor der Gegner, da Tormann Groß ihn passieren ließ. Dann ging ein Weitschuss von Hans Ertl ins Ziel. Groß hatte die Scheibe bereits gefangen und ließ sie dann doch noch ins Tor rutschen. Dann folgten zwei Tore von Reginald Spevak und Hans Ertl. In der letzten Spielzeit ging es teilweise wüst zu. Man griff zu unerlaubten Mitteln, um sich beim Gegner zu revanchieren. Hans Ertl kam in Schwung und schoss zwei Tore. Den Abschluss machte Reginald Spevak mit einem Prachtschuss. Diesesmal hatte Groß keine Chance, die Scheibe zu halten. Der Endstand von 8:0 Toren war erreicht.  
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:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Das Freundschaftsspiel zwischen den Reserven von WAC und dem CEV endet auf dem Cottage-Platz in Wien mit 4:3(2-0,0-2,2-1) Toren. Die Schützen für den WAC waren Wondra (2), Dr. Schenner und Diamant. Für den CEV trafen Freund (2) und Pelzmann.  
:Das Freundschaftsspiel zwischen den Reserven von WAC und dem CEV endet auf dem Cottage-Platz in Wien mit 4:3(2-0,0-2,2-1) Toren. Die Schützen für den WAC waren Wondra (2), Dr. Schenner und Diamant. Für den CEV trafen Freund (2) und Pelzmann.  
*'''Der WAC spielt in Klagenfurt'''
:WAC und KAC hatten zwei Spiele für den 23. Februar 1930 ausgemacht. Am Samstag, den 22. Februar 1930 war um 13.30 Uhr die Abfahrt nach Klagenfurt. Aber auf dem Bahn waren nur Vier Spieler der Reisegruppe, die sich auf fünf erhöhte, als Schilling kurz vor Abfahrt auch noch eintraf. Der Reiseführer Kahane, Dr. Schenner, Alfred Revy und Winter wollten mit dem Nachtzug nachkommen. Abends um 23.00 war Ankunft in Klagenfurt. Der Sektionsleiter des KAC Novak nahm die Reisgegruppe aus Wien in Empfang. Die Übernachtung war im Hotel Moser, dem Hotel für Eishockeyspieler in Klagenfurt vorgesehen. Der Inhaber des Hotels ist sehr Eishockeybegeistert. Man schlief gut bis morgens 5.00 Uhr, als Dr. Schenner, Kahane und Revy eintrafen. Mit Winter hatte es nicht geklappt. Nach dem Frühstück ging es aufs Spielfeld.
:Nach dem Spiel gab es ein gutes Mittagessen und Freizeit. Das nächste Spiel war für 20.30 Uhr angesetzt. Auf dem Platz angekommen, herrschte fast Dunkelheit. Das war aber die Beleuchtung des Platzes und die Scheibe beim Spiel zu verfolgen war nicht einfach. 
:Nach dem Spiel ging es sofort zur Bahn und am Morgen des Montags um 7.30 Uhr traf die Gruppe wieder in Wien ein.




*'''Spiel 23. Februar 1930  WAC - KAC'''
*'''Spiel 23. Februar 1930  WAC - KAC'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem WAC und dem KAC endete mit 3:1( ) Toren. Für den WAC waren Oppenheim (2) und Moisicek die Torschützen.  
:Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Dr. Schenner, Schilling, Stürmer: Moyzischeck, Oppenheim, Wondra, Alfred Revy,
 
:Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem WAC und dem KAC endete mit 3:1(1-1,2-0,0-0) Toren. Für den WAC waren Oppenheim (2) und Moisicek die Torschützen. Im ersten Drittel konnte der WAC mit Moyzischek den ersten Treffer erzielen, wobei der Tormann der Klagenfurter nicht unschuldig an diesem Tor war. Dann paßte die Verteid8igung des WAC nicht auf und Mellitzer vom KAC schoss den Ausgleichstreffer ein. Im zweiten Drittel konnte Oppenheim ein Tor zur erneuten Führung erzielen. Kurze Zeit danach traf Oppenheim noch einmal ins Tor des KAC. Die Klagenfurter fuhren wütende Angriffe, wobei Egger gute Schüsse gelangen. Das letzte Drittel blieb torlos. 




*'''Spiel 23. Februar 1930  WAC - KAC'''
*'''Spiel 23. Februar 1930  WAC - KAC'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Das zweite Freundschaftsspiel zwischen dem WAC und dem KAC fand abends in Klagenfurt statt und endete mit 2:1( ) Toren.  
:Das zweite Freundschaftsspiel zwischen dem WAC und dem KAC fand abends, um 20.30 Uhr,  in Klagenfurt statt und endete mit 2:1(0-1,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel beförderte Egger die Scheibe aus 25 Meter Entfernung ins Tor des KAC. Bei der herrschenden Beleuchtung hatten weder der Torwart, noch der Torrichter die Scheibe gesehen, bevor sie ins Tor rutschte. Im zweiten Drittel konnte Oppenheim den Ausgleichstreffer erzielen. Auch im letzten Drittel war Oppenheim des Schütze zum 2:1 Endstand. Wondra wurde im Spiel verletzt und spielte trotz stark blutender Wunde. Bei den Spielern des KAC waren Major Jovanovic und Scherian gut. In diesem Spiel war auch Eggenberger dabei, der aber neben seinem guten auch mit seinem rohem Spiel auffiel.
 




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*'''Spiel 02. Februar 1930  WAC - SC Dolomiti'''  
*'''Spiel 02. Februar 1930  WAC - SC Dolomiti'''  
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team WAC: Tor: Kahane (Kapitän), (Pistor), Verteidiger: Wondra, Schilling, Dr. Schenner, Moisicek, Winter, Oppenheim, Pontzen,   
:Team WAC: Tor: Kahane (Kapitän), (Pistor), Verteidiger: Wondra, Schilling, Dr. Schenner, Moyzischek, Winter, Oppenheim, Pontzen,   
:Der WAC gewann in Cortina dÁmpezzo gegen den SC Dolomiti mit 4:3(1-2,1-1,2-0) Toren. Im ersten Drittel hatten die Spieler des WAC einige Probleme, mit dem Eis auf dem Platz klar zu kommen. Als man endlich soweit war, stand es bereits 0:2 lfür die Gastgeber. Schilling hatte ein Eigentor verursacht und Emhard einen Treffer erzielt. Emhard arbeitet in dieser Saison für Dolomiti als Amateurtrainer. Die Scheibe war durch ein Loch im Eis abgefäscht und für Kahane im Tor des WAC nicht zu halten. Dann wurde ein Schuss von Oppenheim abgewehrt und im Nachschuß konnte Pontzen die Scheibe eindrücken. Es stand 1:2 am Ende der Spielzeit. Im zweiten Drittel drängte der WAC gegen das Tor der Italiener und nur Emhard konnte bei seinen gelegentlichen Vorstößen gefährlich werden. Es war auch der beste Spieler von Dolomiti auf dem Platz. Dann konnte Oppenheim den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Dann gelang den Italienern ein weiteres Tor und damit die erneute Führung. Aber auch im letzten Drittel griff der WAC stark an und konnte durch Tore von Wondra und Winter das Spiel mit 4:3 beenden.   
:Der WAC gewann in Cortina dÁmpezzo gegen den SC Dolomiti mit 4:3(1-2,1-1,2-0) Toren. Im ersten Drittel hatten die Spieler des WAC einige Probleme, mit dem Eis auf dem Platz klar zu kommen. Als man endlich soweit war, stand es bereits 0:2 lfür die Gastgeber. Schilling hatte ein Eigentor verursacht und Emhard einen Treffer erzielt. Emhard arbeitet in dieser Saison für Dolomiti als Amateurtrainer. Die Scheibe war durch ein Loch im Eis abgefäscht und für Kahane im Tor des WAC nicht zu halten. Dann wurde ein Schuss von Oppenheim abgewehrt und im Nachschuß konnte Pontzen die Scheibe eindrücken. Es stand 1:2 am Ende der Spielzeit. Im zweiten Drittel drängte der WAC gegen das Tor der Italiener und nur Emhard konnte bei seinen gelegentlichen Vorstößen gefährlich werden. Es war auch der beste Spieler von Dolomiti auf dem Platz. Dann konnte Oppenheim den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Dann gelang den Italienern ein weiteres Tor und damit die erneute Führung. Aber auch im letzten Drittel griff der WAC stark an und konnte durch Tore von Wondra und Winter das Spiel mit 4:3 beenden.   


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