Österreichischer Eishockeyverband: Unterschied zwischen den Versionen

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*17. Jänner 1924: Die Beschickung der Olympischen Winterspiele in Chamonix kann nicht erfolgen, da die finanziellen Mittel hierfür fehlen. Außerdem können die Internationalen Herbert Brück, Walter Brück und Alfred Revy nicht teilnehmen. Damit hätte die Restmannschaft keine Möglichkeit mehr, die Spiele mit Erfolg zu bestehen.   
*17. Jänner 1924: Die Beschickung der Olympischen Winterspiele in Chamonix kann nicht erfolgen, da die finanziellen Mittel hierfür fehlen. Außerdem können die Internationalen Herbert Brück, Walter Brück und Alfred Revy nicht teilnehmen. Damit hätte die Restmannschaft keine Möglichkeit mehr, die Spiele mit Erfolg zu bestehen.   
*13. März 1924: '''Keine Teilnahme an der Eishockey-Europameisterschaft 1924'''
:Der Vorstand teilte mit, an der Eishockey-Europameisterschaft 1924 in Mailand vom 14. bis 16. März 1924 nicht teilzunehmen. Eine Einladung der Internationalen Liga war per Telegramm erst am 9. März eingetroffen. In so kurzer Zeit sei eine so wichtige Enscheidung, wie die Teilnahme nicht zu enscheiden. Zudem sei Herbert Brück zur Zeit in London und könnte auch nicht mitspielen. Auf einen so wichtigen Mann könne man aber nicht verzichten. Zudem hätten die Spieler wegen Beendigung der Saison keine Spielpraxis mehr.


*Die Struma wurden von der MOBA (Melde-, Ordnungs-, Beglaubigungsausschuss) abgelöst. Dieser war jetzt nur noch für den OeEHV zuständig und nicht mehr für das Landhockey.   
*Die Struma wurden von der MOBA (Melde-, Ordnungs-, Beglaubigungsausschuss) abgelöst. Dieser war jetzt nur noch für den OeEHV zuständig und nicht mehr für das Landhockey.   
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:7. Allfällige Anträge
:7. Allfällige Anträge


:Sollte der Verbandstag um 18.00 Uhr nicht Beschlußfähig sein, wird er nach einer Stunde Wartezeit, somit um 19.00 Uhr abends, bei jeder Anzahl der Anwesenden beschlußfähig.   
:Sollte der Verbandstag um 18.00 Uhr nicht Beschlußfähig sein, wird er nach einer Stunde Wartezeit, somit um 19.00 Uhr abends, bei jeder Anzahl der Anwesenden beschlußfähig.  
 
:Den Vorsitz des Verbandstages übernahm Präsident Anton Schlesinger. Die Sitzung nahm einen würdigen Verlauf.
:1. Erstattung des Jahres- und Rechenschaftsberichts
:Dem Verband gehören zwischenzeitlich 14 Vereine mit rund 300 Mitgliedern an. Auf drei Plätzen kann gespielt werden: Wiener Eislauf Verein, Cottage Eislauf Verein und Währinger Sportvereinigung. Außerhalb von Wien wird Eishockey in Korneuburg, Stockerau und Kitzbühel betrieben. In der Eishockey-Meisterschaft 1923/24 siegte der WEV vor dem PSK. Auf Grund der Meisterschaft ist folgende Klasseneinteilung vorgesehen: 1. Klasse: Wiener Eislauf Verein, Pötzleinsdorfer Sport Klub, Verein für Bewegungsspiele, Cottage Eislauf Verein, Stockerauer Eislauf Verein und Amateursportverein, 2. Klasse: Wiener Athletiksport Club, Training Eisclub, Korneuburger Sportklub, Österreichische Lehrer Sportvereinigung, Nicholson und Hakoah. International war der Verband sehr rege. Es fanden Spiele in Davos, Prag, Troppau und Kitzbühel statt. In Wien gastierten Sparta Prag, Troppauer Eislaufverein, der Eishockeyclub Davos und der Berliner Schlittschuhclub. Im März 1924 wurde der Verband in die Internationale Liga aufgenommen. Es wurde dem Verband der sportliche Verkehr mit allen Ländern freigestellt, auch mit Deutschland.
:2. Erstattung des Kassenberichs
:Der Kassenbericht wurde erstattet.
:3. Vorlage des Voranschlages für das Verbandsjahr 1924/25 und Festsetzung der Eintrittsgebühr und des Jahresbeitrages
:Festgelegt wurde die Eintrittsgebühr mit 100.000 Kronen. Der Jahresbeitrag beträgt 500.000 Kronen, Kopfsteuer 10.000 Kronen und ebenso die Spielgebühr mit 10.000 Kronen.
:4. Wahl der Verbandsleitung
:Präsident: Anton Schlesinger, Wiederwahl
:Vorstandsmitglieder: Edgar Dietrichstein, Kurt Wollinger, Hans Weinberger, Hauptmann Tolar. 
:5. Wahl von zwei Kassenprüfern
:6. Antrag der Verbandsleitung auf Änderung der Satzungen,
:7. Allfällige Anträge
:Der Floridsdorf Athletiksport Club wurde in den Verband aufgenommen.
 
 
 
*In der Verbandsversammlung am 24. Dezember 1924 wurde beschlossen, dass nicht nur Vereinsvertreter in den Vorstand gewählt werden können. Auf Grund der immer größer werdenden Mitgliederzahl wäre bei je einem Vertreter jedes Vereins im Vorstand, und dieser somit nicht mehr handlungsfähig. Es wurde Oskar Schlesinger wieder zum Präsidenten gewählt. Weiter kamen in den Vorstand die Herren Dietrichstein, Tolar, Weinberger und Wollinger. Die zwei Vertreter für den Spielausschuss waren Weiss und Wildam, der kurze Zeit später von Moser abgelöst wird. Hubert Weiss und Werner wurden als Vertreter des Schiedsrichterkollegiums gewählt. Dazu kamen noch die Revisoren Waschnitius und Schubart. Es wurde in der Versammlung von den Verhandlungen über eine Versicherung für die Mitglieder berichtet und die Beschaffung von zwei Eishockeybanden für die Mitgliedsverbände bekannt gegeben.  
*In der Verbandsversammlung am 24. Dezember 1924 wurde beschlossen, dass nicht nur Vereinsvertreter in den Vorstand gewählt werden können. Auf Grund der immer größer werdenden Mitgliederzahl wäre bei je einem Vertreter jedes Vereins im Vorstand, und dieser somit nicht mehr handlungsfähig. Es wurde Oskar Schlesinger wieder zum Präsidenten gewählt. Weiter kamen in den Vorstand die Herren Dietrichstein, Tolar, Weinberger und Wollinger. Die zwei Vertreter für den Spielausschuss waren Weiss und Wildam, der kurze Zeit später von Moser abgelöst wird. Hubert Weiss und Werner wurden als Vertreter des Schiedsrichterkollegiums gewählt. Dazu kamen noch die Revisoren Waschnitius und Schubart. Es wurde in der Versammlung von den Verhandlungen über eine Versicherung für die Mitglieder berichtet und die Beschaffung von zwei Eishockeybanden für die Mitgliedsverbände bekannt gegeben.  


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:Die bestellten kanadischen Eishockeystöcke und die Spielernummern waren beim Verband abzuholen.
:Die bestellten kanadischen Eishockeystöcke und die Spielernummern waren beim Verband abzuholen.


*13. März 1924: '''Keine Teilnahme an der Eishockey-Europameisterschaft 1924'''
:Der Vorstand teilte mit, an der Eishockey-Europameisterschaft 1924 in Mailand vom 14. bis 16. März 1924 nicht teilzunehmen. Eine Einladung der Internationalen Liga war per Telegramm erst am 9. März eingetroffen. In so kurzer Zeit sei eine so wichtige Enscheidung, wie die Teilnahme nicht zu enscheiden. Zudem sei Herbert Brück zur Zeit in London und könnte auch nicht mitspielen. Auf einen so wichtigen Mann könne man aber nicht verzichten. Zudem hätten die Spieler wegen Beendigung der Saison keine Spielpraxis mehr.




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