Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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:07. Jänner 1925: Das österreichische Team war nach Prag angereist. Dort stellte man fest, dass das Wetter ein Spielen nicht zuläßt. Der Internationale Kongreß fand zwar am 6. und 7. Jänner in Prag statt. Dann reisten aber alle nach Csorba, wo die Spiele am 8. Jänner 1925 beginnen sollten. Die österreichische Mannschaft reiste bereits am 6. Jänner 1925 nach Csorba weiter. Es nehmen nur vier Länder teil und diese sind nicht unbedingt die stärksten in Europa. Es sind dieses Österreich, Tschechoslowakei, Schweiz und Belgien. Schweden, Frankreich und Großbritannien kamen nicht. Es wurden von Prag aber auch nur wenige finanzielle Zuschüsse in Aussicht gestellt.  
:07. Jänner 1925: Das österreichische Team war nach Prag angereist. Dort stellte man fest, dass das Wetter ein Spielen nicht zuläßt. Der Internationale Kongreß fand zwar am 6. und 7. Jänner in Prag statt. Dann reisten aber alle nach Csorba, wo die Spiele am 8. Jänner 1925 beginnen sollten. Die österreichische Mannschaft reiste bereits am 6. Jänner 1925 nach Csorba weiter. Es nehmen nur vier Länder teil und diese sind nicht unbedingt die stärksten in Europa. Es sind dieses Österreich, Tschechoslowakei, Schweiz und Belgien. Schweden, Frankreich und Großbritannien kamen nicht. Es wurden von Prag aber auch nur wenige finanzielle Zuschüsse in Aussicht gestellt.  


:8. Jänner 1925: Die Spiele konnten nicht wie geplant heute in Csorba beginnen, da schwere Stürme aufgezogen waren. Auf dem See in 1800 Meter Höhe war ein Spielen unmöglich.
 
:8. Jänner 1925: '''Keine Spiele in Strba'''
:Bei der Ankunft in Strba herrscht ein schwerer Sturm. Die Kongreßmitglieder finden abgelagerten Schnee auf der Eisfläche des Sees. Der Wind weht die Torgehäuse der Mannschaften fort. Da unter solchen Umständen ein reguläres Spiel nicht möglich war, wird die Austragung des Spiel Österreich gegen die Tschechoslowakei auf den 9. Jänner 1925 verschoben. Das zweite Spiel Schweiz gegen Belgien wird für den Nachmittag des gleichen Tages angesetzt. Dem Veranstalter wird die Meisterschaft der Verschiebungen angedacht.  Sowie ein Termin feststeht wird der Schiedsrichter bestimmt und praktische Erwägung werden diskutiert. Der Eisplatz auf dem See scheint nicht richtig zu sein und wird an eine andere Stelle des Sees verlegt. Dann stellt man fest, dass auch diese Stelle nicht gut ist und kehrt zum ersten Platz wieder zurück. Und so geht es weiter. Das Hotel ist voll  und die Gäste zeigen Interesse an den Spielen. Die Zuschauermengen, wie in Prag, sind allerdings hier nicht möglich. Der Veranstalter wird schwere finanzielle Einbußen zu tragen haben. Die Improvisation der Ortswahl drückt sich in vielen Mängeln bei der Unterbringung und der Verpflegung aus. Die Teilnehmer der Meisterschaften sind enttäuscht. Das schöne ist allerdings die Winterlandschaft mit den Bergriesen der Hohen Tatra.    
 




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:Team Ö: Tor: Kurt Wollinger(PSK), Verteidiger:  Alfred Revy (WEV), Walter Brück (WEV), Sturm: Alexander Lebzelter (WEV), Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV),  
:Team Ö: Tor: Kurt Wollinger(PSK), Verteidiger:  Alfred Revy (WEV), Walter Brück (WEV), Sturm: Alexander Lebzelter (WEV), Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV),  
:Team Tschechoslowakei: Tor: Peka, Verteidiger: Kada, Kotzeluh, Sturm: Sroubek, Jirkowsky, Malecek, Esatz: Wend, Loos,  
:Team Tschechoslowakei: Tor: Peka, Verteidiger: Kada, Kotzeluh, Sturm: Sroubek, Jirkowsky, Malecek, Esatz: Wend, Loos,  
*Nach einem ausgeglichenen Beginn kamen die Österreicher in die Deffensive. In der 16. Minute fiel das 0:1 durch Jirkowsky, nach einer Vorlage von Kada. Die beiden weiteren Treffer konnte Malecek erzielen. Herbert Brück wurde wegen ungebührlichem protestieren eine Minute ausgeschlossen. Die Wiener dominierten nur so lange, bis sich die Tschechoslowaken eingespielt hatten. Dann mussten die Wiener in die Verteidigung gehen und hatten grundsätzlich drei Leute vor dem Tor als Verteidigung.  
*Nach einem ausgeglichenen Beginn kamen die Österreicher in die Deffensive. In der 16. Minute fiel das 0:1 nach einem Gedränge durch Jirkowsky. Die Scheibe prallte an den Stock Wollingers und ging weiter ins Tor der Österreicher. Es folgten dann noch zwei weitere Treffer der Tschechoslowaken. Beim zweiten Treffer behielt Herbert Brück die Scheibe zu lange und Malecek konnte sie ihm abnehmen und ins Tor einschießen. Beim dritten Treffer, der Schütze war Sroubek, beanstandete der Torwart der Österreicher Wollinger, das die Scheibe an der Stange abgeprallt sei. Der Torschiedsrichter bestätigte die Angabe von Wollinger. Der Schiedsrichter wiederum erklärte gesehen zu haben, dass die Scheibe in Tor glitt und wieder herauskam. Das Tor wurde von ihm gegeben. Herbert Brück wurde wegen ungebührlichem protestieren eine Minute ausgeschlossen. Die Wiener dominierten nur so lange, bis sich die Tschechoslowaken eingespielt hatten. Dann mussten die Wiener in die Verteidigung gehen und hatten grundsätzlich drei Leute vor dem Tor als Verteidigung. Als Herbert Brück bei einem Angriff sich durchgespielt hatte und ins Tor einschießen konnte, erhielt er einen Stoß von Kozeloh in den Rücken. Kozeluh wurde für eine Minute ausgeschlossen, aber die Torchance der Österreicher war hin. Den Österreichern fehlt in diesem Spiel die notwendige Entschlossenheit zum Sieg. Es vergeht zuviel Zeit zwischen Stoppen und Vorbereitung zum Schuß, das Zuspiel ist zu ungenau . Dabei bestreitet niemand, dass sie exelente Eishockeyspieler sind.  




:Schweiz - Belgien 1:1
:Schweiz - Belgien 1:1(1-0,0-1)




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