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Franz Josef Rauch, geboren in der Südoststeiermark, besuchte die Volksschule in [[Sankt Peter am Ottersbach]]. Danach absolvierte er das [[w:Bischöfliches Gymnasium Graz|Bischöfliche Seminar und Gymnasium in Graz]]. Nach der [[w:Matura|Matura]] trat er in das Priesterseminar der Diözese Graz-Seckau ein und studierte anschließend an der Theologischen Fakultät der [[w:Universität Graz|Universität Graz]] [[w:Christliche_Theologie#Katholische_Theologie|römisch-katholische Theologie]]. Er schloss dieses Studium als [[w:Magister Theologiae|Magister der Theologie]] ab. | Franz Josef Rauch, geboren in der [[Bezirk Südoststeiermark|Südoststeiermark]], besuchte die Volksschule in [[Sankt Peter am Ottersbach]]. Danach absolvierte er das [[w:Bischöfliches Gymnasium Graz|Bischöfliche Seminar und Gymnasium in Graz]]. Nach der [[w:Matura|Matura]] trat er in das Priesterseminar der Diözese Graz-Seckau ein und studierte anschließend an der Theologischen Fakultät der [[w:Universität Graz|Universität Graz]] [[w:Christliche_Theologie#Katholische_Theologie|römisch-katholische Theologie]]. Er schloss dieses Studium als [[w:Magister Theologiae|Magister der Theologie]] ab. | ||
Am 19. Juni 1988 wurde er vom steirischen [[w:Diözesanbischof|Diözesanbischof]] [[w:Johann Weber (Bischof)|Johann Weber]] im [[w:Grazer Dom|Grazer Dom]] zum Priester geweiht. Als [[w:Kaplan|Kaplan]] wirkte er in den [[w:Pfarre|Pfarren]] [[Gleisdorf]], [[Sankt Ruprecht an der Raab|St. Ruprecht an der Raab]] und [[Puntigam (Graz)|Graz-Puntigam]]. In den Jahren 1993 bis 1997 war er zunächst als Subregens und [[w:Präfekt (Erziehung)|Präfekt]] im Bischöflichen Seminar tätig, ab 1993 leitete er das Bischöfliche Seminar Graz als Regens. 1997 berief ihn Bischof Johann Weber zum Regens des Grazer Priesterseminars. 1998 wurde er mit dem [[w:Kirche (Organisation)|kirchlichen]] [[w:Titel (Recht)|Titel]] [[w:Monsignore|Monsignore]] ausgezeichnet.<ref name = traueranzeige>[http://trauer.kleinezeitung.at/Trauerfall/FranzJosef-Rauch ''Traueranzeige von Franz Josef Rauch''], Seite auf trauer.kleinezeitung.at vom 20. August 2016, abgerufen am 20. August 2016.</ref> 2005 übertrug ihm der [[w:Kärnten|Kärntner]] Diözesanbischof [[w:Alois Schwarz (Bischof)|Alois Schwarz]] auch die Leitung des Priesterseminars der Diözese Gurk-Klagenfurt in Graz. Diözesanbischof [[w:Egon Kapellari|Egon Kapellari]] berief Franz Josef Rauch 2007 in das [[w:Domkapitel|Domkapitel]] an der [[w:Kathedrale|Kathedral- und Domkirche]] zum [[w:Ägidius von St. Gilles|heiligen Ägydius]] in Graz, ab diesem Zeitpunkt führte er in dieser Funktion [[w:von Amts wegen|von Amts wegen]] den kirchlichen Titel [[w:Kanoniker|Kanonikus]]. 2011 übernahm Rauch den Vorsitz der ''Bischof Johann Weber-Stiftung'', von 2012 bis 2015 leitete er den Arbeitskreis zur Diözesanpartnerschaft der Diözese Graz-Seckau mit der [[w:Südkorea|südkoreanischen]] [[w:Diözese|Diözese]] [[w:Masan|Masan]]. Weiters war er lange Jahre Vorsitzender der Österreichischen Regentenkonferenz, der Vorsteher aller österreichischen Priesterseminare.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5071152/Graz_Regens-Franz-Josef-Rauch-verstorben ''Regens Franz Josef Rauch verstorben''], kleinezeitung.at vom 18. August 2016, abgerufen am 20. August 2016.</ref> | Am 19. Juni 1988 wurde er vom steirischen [[w:Diözesanbischof|Diözesanbischof]] [[w:Johann Weber (Bischof)|Johann Weber]] im [[w:Grazer Dom|Grazer Dom]] zum Priester geweiht. Als [[w:Kaplan|Kaplan]] wirkte er in den [[w:Pfarre|Pfarren]] [[Gleisdorf]], [[Sankt Ruprecht an der Raab|St. Ruprecht an der Raab]] und [[Puntigam (Graz)|Graz-Puntigam]]. In den Jahren 1993 bis 1997 war er zunächst als Subregens und [[w:Präfekt (Erziehung)|Präfekt]] im Bischöflichen Seminar tätig, ab 1993 leitete er das Bischöfliche Seminar Graz als Regens. 1997 berief ihn Bischof Johann Weber zum Regens des Grazer Priesterseminars. 1998 wurde er mit dem [[w:Kirche (Organisation)|kirchlichen]] [[w:Titel (Recht)|Titel]] [[w:Monsignore|Monsignore]] ausgezeichnet.<ref name = traueranzeige>[http://trauer.kleinezeitung.at/Trauerfall/FranzJosef-Rauch ''Traueranzeige von Franz Josef Rauch''], Seite auf trauer.kleinezeitung.at vom 20. August 2016, abgerufen am 20. August 2016.</ref> 2005 übertrug ihm der [[w:Kärnten|Kärntner]] Diözesanbischof [[w:Alois Schwarz (Bischof)|Alois Schwarz]] auch die Leitung des Priesterseminars der Diözese Gurk-Klagenfurt in Graz. Diözesanbischof [[w:Egon Kapellari|Egon Kapellari]] berief Franz Josef Rauch 2007 in das [[w:Domkapitel|Domkapitel]] an der [[w:Kathedrale|Kathedral- und Domkirche]] zum [[w:Ägidius von St. Gilles|heiligen Ägydius]] in Graz, ab diesem Zeitpunkt führte er in dieser Funktion [[w:von Amts wegen|von Amts wegen]] den kirchlichen Titel [[w:Kanoniker|Kanonikus]]. 2011 übernahm Rauch den Vorsitz der ''Bischof Johann Weber-Stiftung'', von 2012 bis 2015 leitete er den Arbeitskreis zur Diözesanpartnerschaft der Diözese Graz-Seckau mit der [[w:Südkorea|südkoreanischen]] [[w:Diözese|Diözese]] [[w:Masan|Masan]]. Weiters war er lange Jahre Vorsitzender der Österreichischen Regentenkonferenz, der Vorsteher aller österreichischen Priesterseminare.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5071152/Graz_Regens-Franz-Josef-Rauch-verstorben ''Regens Franz Josef Rauch verstorben''], kleinezeitung.at vom 18. August 2016, abgerufen am 20. August 2016.</ref> | ||
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