Murau International Music Festival: Unterschied zwischen den Versionen

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== Künstlerische Leitung ==
== Künstlerische Leitung ==
„Bringing the world together through music“, also die Welt durch Musik zusammenbringen, so lautet das Credo von Zane Zalis, der das Festival von Anfang an als Künstlerischer Leiter geprägt hat. Seit über 30 Jahren ist er als Komponist, Texter, Dirigent und Pädagoge tätig. Im Unterricht legt er besonderes Augenmerk auf die Förderung kreativer und kritischer Fähigkeiten junger Menschen. Viele seiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler sind auf internationalen Bühnen oder in anderen musikalischen Bereichen erfolgreich tätig.
„Bringing the world together through music“, also die Welt durch Musik zusammenbringen, so lautet das Credo von Zane Zalis, der das Festival von Anfang an als Künstlerischer Leiter geprägt hat. Seit über 30 Jahren ist er als Komponist, Texter, Dirigent und Pädagoge tätig. Im Unterricht legt er besonderes Augenmerk auf die Förderung kreativer und kritischer Fähigkeiten junger Menschen. Viele seiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler sind auf internationalen Bühnen oder in anderen musikalischen Bereichen erfolgreich tätig.
Zu seinen herausragenden kreativen Leistungen zählen Kompositionen wie das ''Galakonzert'' anlässlich des 50. Hochzeitstags von Queen Elisabeth II von England und Prinz Philip und insbesondere auch das Holocaust-Oratorium ''I Believe''.  
Zu seinen herausragenden kreativen Leistungen zählen Kompositionen wie das ''Galakonzert'' anlässlich des 50. Hochzeitstags von Queen Elisabeth II von England und Prinz Philip und insbesondere auch das Holocaust-Oratorium ''i believe''.  
Fünf Jahre hat er für dieses Werk recherchiert und mit vielen Überlebenden gesprochen. Jeder der zwölf Teile des Oratoriums erzählt eine Geschichte für sich, die gemeinsam mit den anderen elf Geschichten eine Gesamterzählung ergeben. Auf die Worte „Jude“, „Nazi“ oder „Deutsch“ wurde bewußt völlig verzichtet. Trotzdem oder gerade deswegen erzeugt es beim Publikum das Gefühl geteilter Menschlichkeit und das Bewusstsein, zu welchen Grausamkeiten der Mensch fähig ist. Holocaust-Überlebende und ihre Familien sowie alle übrigen Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich von der Sensibilität tief berührt, mit der der Komponist dieses schwierigen Stoff verarbeitet hat. Zane Zalis hat übrigens selbst keine jüdischen Wurzeln.
Fünf Jahre hat er für dieses Werk recherchiert und mit vielen Überlebenden gesprochen. Jeder der zwölf Teile des Oratoriums erzählt eine Geschichte für sich, die gemeinsam mit den anderen elf Geschichten eine Gesamterzählung ergeben. Auf die Worte „Jude“, „Nazi“ oder „Deutsch“ wurde bewußt völlig verzichtet. Trotzdem oder gerade deswegen erzeugt es beim Publikum das Gefühl geteilter Menschlichkeit und das Bewusstsein, zu welchen Grausamkeiten der Mensch fähig ist. Holocaust-Überlebende und ihre Familien sowie alle übrigen Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich von der Sensibilität tief berührt, mit der der Komponist dieses schwierigen Stoff verarbeitet hat. Zane Zalis hat übrigens selbst keine jüdischen Wurzeln.


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