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*Die Eishockey-Europa-Meisterschaften finden in diesem Jahr in Wien statt. | *Die Eishockey-Europa-Meisterschaften finden in diesem Jahr in Wien statt. | ||
*Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän des Österreichischen Eishockeyverbandes Ing. Edgar Dietrichstein das Training für den Dienstag auf die Kunsteisbahn Engelmann im XVII. Wiener Bezirk Hernals und für den Donnerstag die WEV-Kunsteisbahn auf dem Heumarkt fest. Einberufen zu diesem Training wurden als Torleute Stransky (WAC) und Kurt Wollinger (PSK), Knapp (CEV), Keil (Stockerau) einberufen. Als Spieler wurden benannt Walter und Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Reginald Spevak (PSK), Lebzelter (WEV), der Junior des PSK Hans Tatzer und Maak vom CEV. | *30. Dezember 1926: '''Eklat bei den Vorbereitungen zur EM 1927''' | ||
:Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän des Österreichischen Eishockeyverbandes Ing. Edgar Dietrichstein das Training für den Dienstag auf die Kunsteisbahn Engelmann im XVII. Wiener Bezirk Hernals und für den Donnerstag die WEV-Kunsteisbahn auf dem Heumarkt fest. Einberufen zu diesem Training wurden als Torleute Stransky (WAC) und Kurt Wollinger (PSK), Knapp (CEV), Keil (Stockerau) einberufen. Als Spieler wurden benannt Walter und Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Reginald Spevak (PSK), Lebzelter (WEV), der Junior des PSK Hans Tatzer und Maak vom CEV. | |||
:Beim angesetzten Training am 28. Dezember 1926 kam es zum Eklat. Neben dem Verbandskapitän Ingenieur Edgar Dietrichstein und den Spielern Knapp vom [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV), Kurt Wollinger und Reginald Spevak vom [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) sowie Ulrich Lederer vom [[Wiener Eislauf Verein]] (WEV) hatte sich kein weiterer nominierter Spieler des WEV eingefunden. Der Besitzer des Kunsteisbahn Engelmann sowie der PSK sahen sich brüskiert. Engelmann zog seine Zusage zum Training auf seinem Platz zurück. Man führte den Vorfall auf das etwas gespannte Verhältnis zwischen dem WEV und dem PSK zurück, der ja seine Heimat auf dem Engelmann-Platz hatte. Das SportTagblatt vertrat in seiner Stellungnahme zu diesem Vorfall die Meinung, das dieses Verhalten der WEV-Spieler in jedem Fall das Ansehen des Sports schaden würde. Da die Europameisterschaften anständen, sollte man die Angelegenheit schnell ausräumen. In der Stellungnahme des WEV wurde von widrigen Umständen ausgegangen. Herbert Brück laborierte an einer Augenverletzung, die er beim letzten Semmeringspiel erhalten hatte und wollte einen Schlag auf die wunde Stelle vermeiden. Walter Sell, Kurt Weiss und Josef Göbl hatten sich bei der Rückreise aus Budapest erkältet und husteten, Josef Göbl hätte sogar Fieber. Walter Brück könne evtl. unmotiviert dem Training ferngeblieben sein. Der Sektionsleiter des WEV rügte streng das Verhalten der Spieler seines Vereins am Tage nach dem Vorfall. Eine Sabotage des Trainings durch die WEV-Spieler hätte in niemandes Absicht gelegen. | |||
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