Sportklub Hertha: Unterschied zwischen den Versionen

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|06. Jänner 1929  ||Wien, Hertha-Platz ||Hertha - EHC Währing||  ||2:2(0-0,0-1,1-2) || ||s.u.  
|06. Jänner 1929  ||Wien, Hertha-Platz ||Hertha - EHC Währing||  ||2:2(0-0,0-1,1-2) || ||s.u.  
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|11. Jänner 1929  ||Wien, WEV-Platz ||Hertha - WAC|| M  ||0:5  || ||Abbruch, Hertha-Spieler gingen i. 3.Drittel
|11. Jänner 1929  ||Wien, WEV-Platz ||Hertha - WAC|| M  ||0:5  || ||s.u. Abbruch, Hertha-Spieler gingen i. 3.Drittel
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|13. Jänner 1929  ||Wien, Hertha-Platz ||Hertha - WEV II || ||2:4(1-1,0-1,0-2) || ||s.u.
|13. Jänner 1929  ||Wien, Hertha-Platz ||Hertha - WEV II || ||2:4(1-1,0-1,0-2) || ||s.u.
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*Schiedsrichter: Ipsmiller
*Schiedsrichter: Ipsmiller
*Das Freundschaftsspiel zwischen Hertha und Währing endete 2:2(0-0,0-1,1-2) unentschieden. Die Torschützen für Währing waren Voith und Neumayer. Für Hertha trafen Lifner und Mojzischek. Für die Währinger war das Unentschieden gegen Hertha ein gutes Ergebnis.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen Hertha und Währing endete 2:2(0-0,0-1,1-2) unentschieden. Die Torschützen für Währing waren Voith und Neumayer. Für Hertha trafen Lifner und Mojzischek. Für die Währinger war das Unentschieden gegen Hertha ein gutes Ergebnis.  
'''Spiel 11. Jänner 1929  WAC - Hertha M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*:Das Meisterschaftsspiel zwischen WAC und Hertha endete 5:0(1-0,3-0,1-0). Das Spiel wurde vom Schiedsrichter nach einem Foul in der 9. Minute des letzten Drittels und den folgenden Ausschreitung abgebrochen.
:Das Spiel war für 21.30 Uhr angesetzt. Wegen eines Verbandstrainings auf dem WEV-Platz konnte jedoch erst nach 22.00 Uhr mit dem Spiel begonnen werden. Die wenigen Zuschauer waren im wesentlichen Vereinsanhänger und Funktionäre. Der Schiedsrichter Ulli Lederer war routiniert. Der WAC spielte besser als sein Gegner. Verschiedene Spieler beider Mannschaften bekämpften sich hart. Die meißten dieser "Bodychecks" waren jedoch erlaubt und regelkonform, so dass Ulli Lederer nicht einzugreifen brauchte.
:In der 9. Minute des letzten Drittels beging der WAC-Spieler Oppenheim einen schweren Regelverstoß. Bevor noch der Schiedsrichter eingreifen konnte, übte der Hertha-Spieler Lifner Selbstjustiz. Er lief über den halben Platz und schlug Oppenheim mit dem Schläger in den Rücken. Es kam zu einem Handgemenge und Zuschauer und Funktionäre stürmten die Spielfläche. Der Schiedsrichter schloss Lifner für drei Minuten vom Spiel aus, trotzdem nach den Vorschriften für Schiedsrichter eine strengere Strafe notwendig gewesen wäre. Lifner, der selbst Kapitän der  Herthaner war, weigerte sich, die Eisfläche zu verlassen. Stattdessen nahm er die gesamte Mannschaft aus dem Spiel, so dass der Schiedsrichter das Spiel zwischen WAC und Hertha abbrechen musste. 
:Das SportTagblatt kommentiert diesen Vorfall in seiner Ausgabe vom 14. Jänner 1929. Es stellt fest, dass auch andere Spieler von Hertha sich nicht immer korrekt benommen hätten. Eishockey sei schließlich ein harter Kampfsport, wo es Mann gegen Mann geht. Das Foul von Oppenheim sei zu verurteilen, das Verhalten von Lifner aber könne nicht akzeptiert werden. Er habe dem Eishockeysport und dem Verein Hertha einen schweren Schaden zugefügt. Der Wiener Eishockeysport sei von solchen Tätlichkeiten bisher verschont geblieben. Der Verband möge ganz energisch eingreifen und die Schuldigen bestrafen. 
:Die Tore für den WAC schossen Oppenheim (2), Lenhart und Dr. Schenner. Das fünfte Tor war ein Eigentor der Herthaner. Die besten Spieler beim WAC waren Oppenheim Otto und Dr. Schenner. Bei Hertha war der Tormann die beste Kraft.




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*Schiedsrichter: Pokorny,
*Schiedsrichter: Pokorny,
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Hertha endete 4:2(1-1,1-0,2-0). Die Torschützen des WEV waren Jaques Dietrichstein (2), Wondra und Karl Kirchberger. Für Hertha traf zweimal Mojzischek.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Hertha endete 4:2(1-1,1-0,2-0). Die Torschützen des WEV waren Jaques Dietrichstein (2), Wondra und Karl Kirchberger. Für Hertha traf zweimal Mojzischek.  




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